🧭 Überblick
- Heute, 25.09.2025: Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung zwischen Hochschule Zittau/Görlitz und Universität Leipzig.
- Start: Oktober 2025.
- Ziel: Entlastung des Lehrkräftemangels an Ober- und Förderschulen in der Oberlausitz.
- Einmalig in Sachsen: Kooperatives Modell HZ/G – Uni Leipzig.
- Bewerbungsfrist: verlängert bis 30.09.2025.
📌 Key Facts (Kacheln)
- 🧑🏫 Profil: Zwei Fächer für Lehramt an Oberschulen + Erweiterungsfach „Sonderpädagogischer Förderschwerpunkt Lernen“.
- ♿ Zielbild: Inklusive Schulpraxis von Beginn an mitdenken.
- 🌍 Regionale Wirkung: Ausbildung vor Ort – Bindung von Fachkräften an die Oberlausitz.
- 🧩 Kooperation: Gemeinsame Curricula & enge Abstimmung HZ/G ↔ Uni Leipzig.
- 🗣️ Zitat Kernbotschaft: Die Vereinbarung ist ein „wichtiger Meilenstein“ für den pünktlichen Start, so die Hochschule.
🔎 Warum das wichtig ist
- Lehrkräftemangel trifft besonders Ober- und Förderschulen.
- Sonderpädagogische Kompetenzen werden im Regelbetrieb immer relevanter.
- Studieren in der Region erhöht die Chance, dass Absolvent:innen hier bleiben – Schulen profitieren direkt.
🧭 So ist der Studiengang gedacht
- 🎯 Kombination: Oberschul-Lehramt (zwei Unterrichtsfächer) + Erweiterungsfach „Lernen“.
- 🧪 Praxisbezug: Ziel ist die frühe Verzahnung von Theorie & Praxis in inklusiven Settings.
- 🔁 Kooperatives Modell: Fachliche Stärken beider Partner – Hochschulnähe zur Schulpraxis, universitäre Didaktik-/Fachdidaktik-Expertise.
(Hinweis: Konkrete Modul- & Stundenpläne werden mit Studienstart kommuniziert.)
🗓️ Nächste Schritte für Bewerber:innen
- 📝 Bewerbung bis: 30.09.2025 (verlängert).
- 📄 Unterlagen: Standard-Studienbewerbung (Nachweise gemäß HZ/G).
- 📣 Infos: Studienberatung der Hochschule Zittau/Görlitz.
🧭 Fazit
Ein klarer Schritt gegen den Lehrermangel – mit sonderpädagogischem Plus. Die Kooperation HZ/G–Leipzig verbindet Region, Praxisnähe und universitäre Qualität. Entscheidend wird, dass Schulen, Praktika und Begleitangebote nahtlos greifen – dann profitiert die Oberlausitz schnell und sichtbar.
✍️ Kommentar der Redaktion
Gutes Timing, gutes Design.
Wer Lehrkräfte vor Ort ausbildet und Sonderpädagogik fest integriert, adressiert genau die Lücken an Ober- und Förderschulen. Jetzt braucht es Tempo bei Praxisplätzen, verlässliche Mentoring-Strukturen – und Wohnraum für Studierende. So wird aus einem Meilenstein auf Papier ein Meilenstein im Klassenzimmer.