💣 „Epstein-Bombe“ kurz vor dem Platzen
Die Gerüchteküche in Washington brodelt. Der demokratische Abgeordnete Eric Swalwell behauptet, dass belastende Dokumente zum Fall Jeffrey Epstein kurz vor der Veröffentlichung stehen – und dass genau diese Enthüllungen für Donald Trump gefährlich werden könnten.
Auf der Plattform X (früher Twitter) schrieb Swalwell: „Es geht dem Ende zu, Leute.“ Mehrere Republikaner hätten ihm bereits anvertraut, dass Trumps Unterstützung schwinde. Ein Abgeordneter habe ihn sogar gewarnt: „Diese Epstein-Bombe steht kurz davor zu platzen, und niemand will einen P****-Beschützer verteidigen.“*
⚖️ Republikaner angeblich auf Distanz
Laut Swalwell planen Teile der Republikaner bereits den Absprung. Sollte es zu einer Abstimmung kommen, bei der Epstein entlastet würde, könnten sich über 100 Abgeordnete von Trump abwenden. Der Demokrat mutmaßt: „Trump wird durchdrehen.“
Bestätigt ist davon bislang nichts – konkrete Beweise oder Namen nannte Swalwell nicht. Doch die Andeutungen reichen, um Spekulationen über einen möglichen Bruch der Republikaner mit ihrem Präsidenten anzuheizen.
👤 Hintergrund: Epstein, Maxwell und Trump
Der Finanzier Jeffrey Epstein war über Jahre hinweg in einen systematischen Missbrauch Minderjähriger verwickelt. 2019 starb er in seiner Gefängniszelle – offiziell durch Suizid, in der Öffentlichkeit bis heute mit massiven Zweifeln behaftet.
Seine Komplizin Ghislaine Maxwell wurde 2021 verurteilt. Brisant bleibt: Epstein bewegte sich in den höchsten Kreisen der US-Elite. Milliardäre, Politiker, sogar Präsidenten gingen bei ihm ein und aus – darunter auch Donald Trump, wie alte Party-Videos belegen.
Trump selbst versprach im Wahlkampf die Offenlegung der Epstein-Akten. Doch bis heute blieb er diesen Schritt schuldig – und gerät damit zunehmend unter Druck, auch aus dem eigenen Lager.
🗣️ Kommentar – Trump und die Schatten der Vergangenheit
Noch ist unklar, ob die „Epstein-Bombe“ wirklich zündet. Doch allein die Möglichkeit zeigt, wie verwundbar Donald Trump trotz seiner lautstarken Auftritte ist. Sollte sich bewahrheiten, dass Republikaner tatsächlich die Distanz suchen, könnte das das Ende seines Machtmonopols innerhalb der Partei einleiten.
Trump hat stets gelebt von Inszenierung, Stärke und der Illusion von Loyalität. Fällt diese Fassade – etwa durch die Enthüllungen der Epstein-Dokumente –, droht ihm das, was er am meisten fürchtet: Verrat aus den eigenen Reihen.
📌 Fazit
Ob sich Swalwells Prognosen bewahrheiten, bleibt offen. Doch eins steht fest: Der Epstein-Skandal bleibt ein Pulverfass, und Donald Trump sitzt direkt daneben. Sollte die „Bombe“ tatsächlich platzen, könnte sie nicht nur seine politische Karriere, sondern auch die Einheit der Republikanischen Partei zerstören.


