✈️ Bundeswehr bestellt 20 neue Eurofighter – Milliardenauftrag in Berlin beschlossen

💰 3,75 Milliarden Euro für Kampfjets

Die Bundeswehr wird 20 neue Eurofighter im Gesamtwert von rund 3,75 Milliarden Euro erhalten. Der Haushaltsausschuss des Bundestages gab dafür in Berlin grünes Licht. Insgesamt wurden 14 Rüstungsvorhaben mit einem Volumen von mehr als 7 Milliarden Euro gebilligt.

Neben den neuen Kampfjets umfasst das Paket unter anderem:

  • 🚑 Schwere Sanitätsfahrzeuge
  • 🚁 Luftlande-Einsatzfahrzeuge
  • 📡 Neue Funkgeräte
  • 🚤 Einsatzboote für Spezialkräfte
  • 💥 Panzerbrechende Munition

Das Verteidigungsministerium begründet die Milliardeninvestitionen mit der Notwendigkeit, die Bundeswehr abschreckungs- und durchhaltefähig auszustatten.


🏛️ Politische Kontrolle und Finanzierung

Da Ausgaben über 25 Millionen Euro zwingend der parlamentarischen Kontrolle unterliegen, musste der Haushaltsausschuss dem Geschäft zustimmen. Finanziert wird der Rüstungsposten aus dem Sondervermögen Bundeswehr – einem Fonds von 100 Milliarden Euro, den die Bundesregierung nach Beginn des Ukraine-Krieges aufgelegt hatte.


📅 Auslieferung erst ab 2031

Die 20 neuen Eurofighter sollen nach bisherigen Planungen zwischen 2031 und 2034 ausgeliefert werden. Hintergrund ist, dass die Bundeswehr damit die Zeit bis zur Einführung des geplanten Future Combat Air Systems (FCAS) überbrücken will, das ab 2040 verfügbar sein soll.

👉 Problem: Das FCAS-Projekt, das Deutschland zusammen mit Frankreich und Spanien entwickelt, steckt in technischen und politischen Schwierigkeiten.


⚠️ Kommentar – Hoffentlich greift uns keiner an

Es ist ein vertrautes Muster: Milliarden werden beschlossen, Termine gesetzt – aber die Realität bleibt ernüchternd. Die Bundeswehr bekommt die 20 Jets erst in sechs Jahren. Bis dahin klaffen riesige Lücken bei Flugzeugen, Panzern und Munition.

Die nackte Wahrheit lautet: Wenn Deutschland in den nächsten Jahren ernsthaft angegriffen würde, stünden wir weitgehend blank da. Politiker verkaufen der Öffentlichkeit Zukunftsprojekte – aber heute ist die Truppe kaum einsatzbereit.

Man kann nur hoffen, dass bis dahin kein Gegner diese Schwäche ausnutzt. Doch Hoffnung ist keine Verteidigungsstrategie.

📌 Fazit

Die Bestellung von 20 Eurofightern für 3,75 Milliarden Euro ist ein Schritt – aber ein kleiner. Die Bundeswehr bleibt jahrelang unterversorgt. Ohne sofortige Verbesserungen bei der Einsatzfähigkeit sind Milliardenprojekte nur Symbolpolitik.

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