Berlin. Die neueste INSA-Umfrage bringt politischen Sprengstoff: Während die FDP nach Jahrzehnten des Regierens in der Bedeutungslosigkeit versinkt (nur noch drei Prozent), steigt die AfD weiter an. Mit 26 Prozent ist sie bundesweit stärker als die Union. Besonders brisant: Ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD könnte die Partei nicht schwächen – sondern sogar stärken.
🔍 Die Zahlen im Überblick
- AfD bundesweit: 26 Prozent, jeder dritte Wähler kann sich eine Stimmabgabe vorstellen.
- CDU/CSU: nur noch 18 Prozent sichere Wähler.
- FDP: 3 Prozent – droht endgültig aus der politischen Landschaft zu verschwinden.
- SPD, Grüne, Linke: ringen links der Mitte um die Führungsrolle.
- BSW (Sahra Wagenknecht): Zukunft unklar, alles hängt am Überspringen der 5%-Hürde.
Ein Verbot der AfD würde laut Umfrage nur weniger als 1 Prozent ihrer Wähler abschrecken – aber bis zu fünf Prozentpunkte von anderen Parteien zur AfD treiben. Mit anderen Worten: Das Verbot wäre ein Bumerang und könnte die AfD in Richtung 30 Prozent katapultieren.
⚠️ Politische Konsequenzen
Die kommenden Landtagswahlen im Osten 2026 werden zur Nagelprobe: Kann die AfD Mehrheiten erringen und Regierungsverantwortung übernehmen? Oder setzt die Regierung auf juristische Tricks, um die ungeliebte Konkurrenz aus dem Spiel zu nehmen?
Zugleich stellt sich die Frage nach der Zukunft der Bundesrepublik: Ist eine Demokratie stabil, die versucht, starke Oppositionsparteien über Gerichte statt über den politischen Diskurs auszuschalten?
🧠 Kommentar der Redaktion
Die neueste INSA-Umfrage ist ein Weckruf – oder besser gesagt: eine schallende Ohrfeige für die sogenannte „politische Elite“ in Berlin. Während die AfD bei 26 Prozent steht, streiten sich die Altparteien in Talkshows über Nebensächlichkeiten und fressen sich in den Bundestagskantinen die Bäuche voll.
Die Bürger draußen schuften, sehen, wie ihr Geld in Maskendeals, Beraterhonorare und ideologische Projekte versenkt wird – und die fettgefressene Politikerblase wundert sich ernsthaft, warum sie niemand mehr ernst nimmt. Statt Lösungen für Migration, Inflation oder Energiepreise zu liefern, erträumen sie sich ein AfD-Verbotsverfahren. Welch armselige Hilflosigkeit!
Doch genau das zeigt den Kern des Problems: Die Altparteien haben sich von den Menschen im Land völlig entfremdet. Wer noch nie in der Schlange beim Jobcenter stand oder am Monatsende die Stromrechnung für eine Familie stemmen musste, kann auch nicht begreifen, warum so viele Bürger ihr Kreuz bei der AfD machen.
Die AfD ist für Millionen Wähler längst die einzige wirkliche Opposition. Und je mehr CDU, SPD, Grüne und FDP versuchen, die Partei juristisch auszuschalten, desto stärker wirkt sie wie die letzte Stimme der Vernunft.
Die Rechnung ist einfach: Die Altparteien versinken im eigenen Morast aus Korruption, Selbstgefälligkeit und Pfründenwirtschaft – und die AfD steigt weiter.
Ignorieren, verbieten, diffamieren – all das wird den Trend nicht aufhalten.