🇺🇸 Trumps gefährlichste Rede – Machtanspruch mit dem US-Militär

Washington. Donald Trump hat in Quantico vor der kompletten Generalität der USA eine Rede gehalten, die politische Sprengkraft hat. Zusammen mit Verteidigungsminister Pete Hegseth machte er deutlich: Das US-Militär soll nicht mehr nur Verteidigung garantieren – es soll künftig Trumps Machtanspruch nach innen und außen absichern.


⚔️ Ein beispielloser Aufmarsch

Noch nie wurden sämtliche Generäle und Admiräle von ihren Kommandos rund um die Welt abgezogen, nur um einer Rede des Präsidenten zuzuhören. Kritiker warnten vor einem gefährlichen Machtvakuum und der offenen Politisierung der Befehlskette. Genau das war aber offenbar das Ziel.

Trump stellte nicht die Verfassung, sondern seine persönliche Autorität in den Vordergrund.


🪖 Vom Verteidigungs- zum „Kriegsministerium“

Trump verspottete das Verteidigungsministerium als „wokes Relikt“ und verkündete: Es heißt nun „Kriegsministerium“.

👉 Verteidigungsminister Hegseth formulierte es unmissverständlich:
„Von jetzt an gibt es nur noch eine Aufgabe: Krieg führen, sich auf Krieg vorbereiten und Krieg gewinnen.“

Damit rückt die Haltung der USA klar in Richtung Aggression – gegen äußere Feinde, aber auch gegen vermeintliche Gegner im eigenen Land.


🚨 Krieg nach innen?

Trump sprach offen von einer „Invasion von innen“. Städte wie Chicago, San Francisco und New York bezeichnete er als „unsichere Orte“, in die das Militär eingreifen müsse.

▶️ Er schlug sogar vor, US-Städte als Übungsgelände für das Militär zu nutzen – ein klarer Bruch mit jahrzehntelangen Gesetzen wie dem Posse Comitatus Act, der den Einsatz des Militärs im Inneren eigentlich verbietet.


❌ Angriff auf Diversität

Hegseth kündigte den radikalen Kurswechsel an:

  • Schluss mit Diversität, Gleichstellung und Inklusion.
  • Schluss mit „fetten Generälen“ und „Typen in Kleidern“.
  • Frauen im Militär nur noch dann, wenn sie die gleichen körperlichen Standards wie Männer erfüllen.

Das ist die klare Botschaft: Kampfkraft statt Quoten, Stärke statt Gender-Agenda.


🌍 Weniger Ausland, Fokus Heimat

Hegseth stellte in Aussicht, die Nationale Verteidigungsstrategie umzuschreiben. Priorität soll die Verteidigung des Heimatlandes haben. Das bedeutet: Weniger Präsenz in Europa und Afrika – mehr Ressourcen für innere Konflikte.

Ein Signal, das gerade in Europa große Besorgnis auslöst.


📌 Fazit

Trump und Hegseth haben in Quantico gezeigt, dass sie das US-Militär zu einem politischen Werkzeug umbauen wollen. Der Schritt von der Verteidigungsarmee zum Machtinstrument ist klein – und genau dieser Schritt wurde hier eingeleitet.


💬 Kommentar

Das ist kein Weckruf mehr – das ist die Sirene.
Trump benutzt das Militär wie ein persönliches Machtinstrument. Wer das Militär gegen die eigenen Bürger einsetzen will, überschreitet jede rote Linie der Demokratie.

👉 Klar ist: Diversitäts-Programme, „Wokeness“ und falsche Toleranz schwächen jede Armee. Hier hat Hegseth recht. Eine Armee muss stark sein, nicht bunt.

Doch wenn Trump das Militär als Innenpolitische Keule missbrauchen will, dann wird aus notwendiger Stärke gefährliche Willkür. Die USA sind auf dem Weg, ihr eigenes Fundament zu untergraben – nicht durch Feinde von außen, sondern durch eine Regierung, die bereit ist, die Armee für parteipolitische Kämpfe einzusetzen.

Eine Demokratie lebt von Gewaltenteilung – wer Soldaten gegen Bürger stellt, zerstört genau das.

📌 Infobox: Die gefährlichsten Zitate aus Quantico

🗣️ Donald Trump

  • „Wenn Ihnen nicht gefällt, was ich sage, können Sie den Raum verlassen. Natürlich ist Ihr Rang dann dahin, Ihre Zukunft ist dahin.“
  • „Wir marschieren sehr bald in Chicago ein.“
  • „Das ist ein Krieg von innen – gegen Feinde ohne Uniform.“

🪖 Pete Hegseth (Kriegsminister)

  • „Von jetzt an hat das neu geschaffene Kriegsministerium nur eine Aufgabe: Krieg – kämpfen, sich auf Krieg vorbereiten und gewinnen.“
  • „Es ist völlig inakzeptabel, fette Generäle und Admirale in den Hallen des Pentagons zu sehen.“
  • „Diversität und Inklusion schwächen unsere Armee – das hat ein Ende.“
  • „Wenn Frauen die gleichen körperlichen Standards wie Männer nicht erfüllen, haben sie im Kampf nichts verloren.“

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