🎶 Auftakt Am 18. Dezember 2025 verwandelt sich das Rudolf‑Harbig‑Stadion in Dresden erneut in einen Konzertsaal: Der Dresdner Kreuzchor lädt zum achten Adventskonzert, das erfahrungsgemäß rund 20.000 Besucher anzieht. Das Format verbindet populäre Musik mit sächsischer Choraltradition.
🌟 Bühne und Gäste Auf der Bühne stehen unter anderem Nik P., Sasha, Ella Endlich und der Hornist Felix Klieser. Gemeinsam repräsentieren sie die populäre Seite eines Abends, der die traditionelle Chorkultur bewusst einbindet.
🏟️ Konzept und Kontext Die Veranstalter setzen bewusst auf die Strahlkraft des „Wohnzimmers“ des Zweitligisten Dynamo Dresden, um Kunst, Kultur und Fußball zu verschränken.
🤝 Charity und Weihnachtsgeschichte Als Charity‑Partner ist erneut die Dixie‑Dörner‑Stiftung eingebunden. Ein Teil der Mittel unterstützt Einheit Dresden Mitte in der Jugendarbeit. Wer die Weihnachtsgeschichte liest, bleibt vorerst offen; 2019 übernahm diese Rolle Hans‑Jürgen „Dixie“ Dörner.
🎼 Programm im Detail Nik P. präsentiert seinen Hit ‚Einen Stern‘ erstmals in symphonischer Fassung gemeinsam mit den Chören. Der international gefragte Hornist Felix Klieser, bekannt für seine besondere Spieltechnik, steuert eigens arrangierte Stücke bei. Popsänger Sasha bringt Weihnachtsklassiker mit, während Ella Endlich den Abend moderiert und ihren Publikumserfolg ‚Küss mich, halt mich, lieb mich‘ ebenso wie einen neuen Weihnachtssong singt.
👥 Chöre und Klangkörper Musikalisches Rückgrat bleiben die Chöre: Neben dem Kreuzchor sind die Dresdner Kapellknaben und erstmals der MDR‑Kinderchor dabei.
✨ Licht und Atmosphäre Das Stadion erstrahlt in mehr als 250 Herrnhuter Sternen.
🎫 Karten und Preise Karten sind im Vorverkauf erhältlich; die Preise starten bei 40 Euro. Ein Familienticket für den Rasen (zwei Erwachsene, zwei Kinder) kostet 99 Euro zuzüglich Gebühr.
📌 Einordnung Das Dresdner Adventskonzert setzt auf bewährte Tugenden: ein klar familientaugliches Programm, starke Chöre und prominente Namen, eingebettet in einen gemeinnützigen Anspruch. Die Mischung aus Traditionschor und populären Acts ist kein Spektakel um seiner selbst willen, sondern ein kalkulierter Brückenschlag zwischen Stadiongänger und Konzertpublikum – mit Aussicht auf einen stimmungsvollen, geordneten Jahresausklang.
🗨️ Kommentar der Redaktion Der Ansatz, ein Fußballstadion in der Adventszeit zum Konzertsaal zu machen, ist vertretbar, sofern Maß und Würde gewahrt bleiben. Entscheidend ist, dass die Chöre den Ton setzen und das Pop‑Element dienend bleibt. Die erneute Einbindung der Stiftung ist richtig und zeigt Verantwortungsbewusstsein. Wer die Weihnachtsgeschichte liest, ist nachrangig; wichtiger sind Klarheit der Botschaft und Ordnung im Ablauf. Familienfreundliche Preise sind angemessen; Schaulust ersetzt keine Substanz.


