🚧 Tempo 100 auf der A13 zwischen Thiendorf und Radeburg: Sicherheitsarbeiten im Mittelstreifen bremsen bis Dezember

🚧 Tempolimit 100 bleibt auf der A13 bestehen Auf der A13 zwischen den Anschlussstellen Thiendorf und Radeburg ist in Richtung Dresden Tempo 100 angeordnet – und daran wird sich vorerst wenig ändern. Auch wenn der Abschnitt meist ohne generelles Tempolimit auskommt, zwingt eine Sicherheitsmaßnahme die Fahrer zur Geduld. Das bestätigte die Lausitzer Rundschau am 26. Oktober 2025. Parallel informiert die Autobahn GmbH über laufende Arbeiten im Mittelstreifen.

ℹ️ Hintergrund der Maßnahme Auslöser sind Vorschädigungen an der Sicherheitsausstattung im Mittelstreifen. Um das Sicherheitsniveau kurzfristig zu halten, wurde bereits im September eine transportable Schutzeinrichtung errichtet; flankierend wurde die Geschwindigkeit auf 100 km/h reduziert. Der Schritt ist eine Vorsichtsmaßnahme gegen Durchbrüche in den Gegenverkehr und entspricht dem konservativen Grundsatz, Risiken an neuralgischen Engstellen frühzeitig zu minimieren.

🛠️ Details der Bauarbeiten Nach Angaben der Autobahn GmbH werden vom 21. Oktober bis voraussichtlich Mitte Dezember 2025 auf rund 3,5 Kilometern die Sicherheitsausstattungen im Mittelstreifen erneuert. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise: Zunächst auf der Richtungsfahrbahn Berlin mit einstreifiger Führung an der Baustelle vorbei, anschließend wechselt die Baustelle auf die Richtungsfahrbahn Dresden. Die jeweils baustellenfreie Gegenrichtung bleibt zweistreifig.

🚗 Verkehrsführung und Tempolimit Die Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h begleitet die Maßnahme und gilt auf dem betroffenen Abschnitt. In der Praxis trifft sie Fahrer insbesondere in Fahrtrichtung Dresden, wo das Limit bereits seit Längerem ausgeschildert ist. Aufmerksamkeit und Abstand sind in den einstreifig geführten Bereichen besonders wichtig.

🧭 Auswirkungen und Planung Die Einschränkung ist aus Sicht der Verkehrssicherheit geboten, auch wenn sie den Verkehrsfluss auf einer wichtigen Nord-Süd-Achse der Lausitz dämpft. Autofahrer sollten den Abschnitt bis mindestens Mitte Dezember in ihre Reiseplanung einkalkulieren, sich strikt an Tempo 100 halten und in den einstreifig geführten Bereichen mit erhöhtem Konfliktpotenzial defensiv fahren.

Ausblick Erst mit Abschluss der Erneuerung der Mittelstreifen-Sicherung kann das Limit wieder entfallen.

🗨️ Kommentar der Redaktion Die Entscheidung, das Tempolimit von 100 km/h beizubehalten, ist richtig und konsequent. Wer an einer neuralgischen Engstelle Tempo über Sicherheit stellt, handelt fahrlässig. Bis mindestens Mitte Dezember gilt: defensiv fahren, Abstand halten und die Beschilderung strikt beachten. Forderungen nach einem vorzeitigen Ende des Limits sind fehl am Platz, solange die Erneuerung im Mittelstreifen nicht abgeschlossen ist. Sicherheit geht vor Tempo, ohne Abstriche.

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