🇩🇪 Täglich 66 Pleiten: Der Mittelstand bricht weg – und die Politik schaut zu
Deutschland erlebt 2025 den nächsten wirtschaftlichen Schock: Laut aktuellen Prognosen werden rund 22.000 Unternehmen in diesem Jahr Insolvenz anmelden – das sind 66 Firmenpleiten pro Tag. Besonders betroffen: Handwerk, Einzelhandel, Gastronomie und mittelständische Industrie.
Das ist kein Zufall – sondern das Ergebnis einer jahrelangen politischen Fehlsteuerung.
📉 Ursachen: Bürokratie, Energiepreise, Steuerlast
Die Gründe sind bekannt, doch niemand handelt:
- Überbordende Bürokratie, die jede Innovation abwürgt.
- Hohe Energiepreise, die deutsche Produktion unattraktiv machen.
- Steuerlast und Abgaben, die den Mittelstand zerdrücken.
- Zögerliche Banken, die kaum mehr Kredite vergeben.
Laut dem Verband der Insolvenzverwalter (VID) ist das Pleiteniveau 2025 so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr.
Kleine Betriebe kämpfen ums Überleben, Großunternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland – Deutschland verliert seine Substanz.
⚙️ Mittelstand im Würgegriff
Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft – 99 % aller Firmen, 60 % aller Arbeitsplätze, über 50 % der Steuerleistung.
Und doch lässt man ihn im Stich.
Energieintensive Betriebe aus Sachsen, Thüringen oder Bayern schließen, weil Strom und Gas doppelt so teuer sind wie in Polen oder Frankreich.
Handwerker in Görlitz oder Zittau berichten, dass sie keine Lehrlinge mehr finden und keine Aufträge mehr kalkulieren können, weil sich Materialpreise täglich ändern.
„Früher hatten wir Planungssicherheit. Heute ist jeder Auftrag ein Risiko“,
sagt ein Unternehmer aus dem Landkreis Görlitz.
💬 Kommentar: Deutschland schafft sich wirtschaftlich ab
Was wir derzeit erleben, ist keine natürliche Marktbereinigung, sondern eine hausgemachte Wirtschaftskatastrophe.
Ein Staat, der die eigenen Leistungsträger mit Steuern, Abgaben und Vorschriften erdrückt, darf sich nicht wundern, wenn sie irgendwann zusammenbrechen.
Die Regierung redet von „Transformation“ und „grünem Wachstum“ – aber was bringt ein klimaneutrales Land ohne Industrie, ohne Handwerk, ohne Arbeitsplätze?
Die Wahrheit ist bitter:
Deutschland steckt in einer strukturellen Schieflage, und die Politik tut so, als ließe sich das mit ein paar Förderprogrammen reparieren.
Doch ohne Entlastung, Deregulierung und günstige Energie wird der Standort kollabieren.
🧾 Fazit: Ohne Kurswechsel droht der Wohlstandsbruch
Wenn täglich 66 Betriebe aufgeben,
dann verliert das Land mehr als Arbeitsplätze –
es verliert Zukunft, Stabilität und Selbstachtung.
Deutschland braucht kein neues Subventionsgesetz, sondern eine Rückkehr zur Vernunft:
- weniger Steuern,
- weniger Bürokratie,
- verlässliche Energiepreise,
- und eine Politik, die endlich wieder für die arbeitende Bevölkerung handelt – nicht gegen sie.