Potsdam. Die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag sorgt mit einem neuen Schritt für Aufsehen: Ab sofort können Bürger über ein eigenes Meldeportal der Fraktion Gewaltvorfälle an Schulen eintragen. Ziel ist es nach Angaben der Partei, Licht in ein Tabuthema zu bringen, das von Behörden und etablierten Parteien gern kleingeredet wird – Gewalt durch Schüler, oft mit Migrationshintergrund.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass deutsche Kinder, die auf deutsche Schulen gehen, nicht mehr sicher sind“, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer Dennis Hohloch. Viele Vorfälle würden verschwiegen oder heruntergespielt. Über das Portal können Betroffene Fälle schildern und sogar Videos oder Tonaufnahmen hochladen. Unter dem Eingabefeld steht unmissverständlich: „Durch die unkontrollierte Massenmigration erleben auch Brandenburgs Schulen eine rasante Zunahme von Gewalttaten.“
📈 Gewalt steigt trotz beschwichtigender Zahlen
Die offiziellen Statistiken zeichnen ein widersprüchliches Bild: Laut Bildungsministerium wurden 2024 an Brandenburger Schulen 3.209 Delikte gezählt – etwas weniger als im Vorjahr. Dennoch stieg die Zahl der Körperverletzungen auf 1.113 Fälle an. Bundesweit meldet das BKA eine alarmierende Tendenz: Gewaltkriminalität durch Kinder und Jugendliche nimmt zu. Besonders bei den unter 14-Jährigen gab es einen Anstieg um 11 Prozent.
🗣️ AfD: Wegsehen beenden – Schüler schützen
Die AfD sieht sich durch diese Entwicklungen bestätigt. Innenpolitikerin Lena Kotré stellte klar: Rechtsextremismus an Schulen sei „eine Legende“, die wahre Gefahr gehe von importierten Gewaltproblemen aus. Deshalb wolle man das Thema auch in den zuständigen Ausschüssen diskutieren.
Fazit
Während die Altparteien beschwichtigen, geht die AfD-Fraktion einen Schritt nach vorn: Sie bietet Eltern und Schülern ein Werkzeug, um Missstände sichtbar zu machen. Klar ist: Sicherheit an Schulen muss wieder an erster Stelle stehen.
