⚠️ „Ramsch und Betrügermeile“ auf Usedom – Ostsee-Anwohner warnen vor Grenzmarkt

Usedom/Swinemünde. Die Sommersaison an der Ostsee ist vorbei – doch die Diskussion über einen ihrer bekanntesten Märkte kocht hoch. Während die deutschen Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin traditionell für Glanz und Touristenflair stehen, lockt jenseits der Grenze die polnische Stadt Swinemünde mit Strand, Promenade – und dem berüchtigten Grenzmarkt. Was lange als Geheimtipp für günstige Zigaretten, Alkohol und Mitbringsel galt, wird inzwischen von vielen Urlaubern als „Ramsch- und Betrügermeile“ abgelehnt.


🛒 Streitpunkt: Der Grenzmarkt in Swinemünde

Ein Facebook-Post brachte die Diskussion ins Rollen: „Wir stöbern heute mal über den Grenzmarkt in Swinemünde!“ – doch die Reaktionen sind gespalten.

  • Befürworter: „Schön, dort fahre gerne hin, irgendetwas findet sich immer.“
  • Kritiker: „Nur Betrüger, was Zigaretten angeht.“ / „Geht da bloß nicht hin!“

Die Vorwürfe betreffen vor allem unseriöse Händler bei Tabakwaren und Alkohol, aber auch die Qualität der Produkte allgemein. Viele Urlauber berichten von steigenden Preisen bei sinkender Qualität.


👥 Stimmen von Anwohnern und Urlaubern

  • Ramsch und Betrügermeile – nichts für Touristen, die Qualität suchen.“
  • Nur Abzocke, vor allem bei Zigaretten.“
  • Früher günstig, heute teuer und dazu noch riskant.“

Besonders Familien und Stammgäste der Kaiserbäder raten inzwischen ab, den Markt überhaupt zu besuchen.


🔎 Konservative Einordnung

Der Grenzmarkt von Swinemünde war lange ein Magnet für Schnäppchenjäger. Doch aus dem einstigen Vorteil ist vielerorts Frust geworden. Wer Qualität und Verlässlichkeit sucht, bleibt inzwischen eher auf deutscher Seite der Insel.
Das Problem ist nicht der Grenzhandel an sich – sondern fehlende Kontrolle, steigende Preise und betrügerische Händler, die das Image einer ganzen Region beschädigen.


🧠 Kommentar der Redaktion

Usedom lebt von Vertrauen, Qualität und Urlaubskultur. Wer die Insel besucht, will keine „Ramschmeile“ erleben, sondern Erholung und Seriosität. Der Markt in Swinemünde hat sich – so die Stimmen vieler Urlauber – zu einem Negativbeispiel entwickelt.
Die Botschaft ist klar: Nur ehrlicher Handel sichert langfristig Tourismus und Einkommen. Händler, die mit Tricks arbeiten, zerstören die Grundlage ihres eigenen Geschäfts.


✅ Fazit

  • Der Grenzmarkt in Swinemünde steht zunehmend in der Kritik.
  • Urlauber und Anwohner berichten von Betrug und überteuerter Ware.
  • Empfehlung vieler Stammgäste: Besser meiden, auf Qualität in den Kaiserbädern setzen.

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