🚨 47-Jähriger löst innerhalb von 24 Stunden mehrere Polizeieinsätze in Bischofswerda und Bautzen aus

Ein betrunkener Mann aus Libyen hat am Wochenende in Bischofswerda und Bautzen für erhebliche Störungen gesorgt. Innerhalb von nur 24 Stunden beschäftigte er die Polizei gleich mehrfach – vom Zug bis zur Innenstadt.


🕘 Freitagabend: Erste Eskalation im Zug

Bereits am Freitagabend gegen 21.30 Uhr begann die Einsatzserie: Der 47-Jährige belästigte in einem Zug Reisende und spuckte um sich. Das Bahnpersonal schloss ihn in Bischofswerda von der Weiterfahrt aus. Zwar traf die Bundespolizei nicht mehr auf den Mann, doch später nahmen ihn Beamte der Landespolizei in der Innenstadt fest. Dort hatte er ein parkendes Auto beschädigt und sich aggressiv gegen die Beamten gewehrt.

👉 Ergebnis: Eine Nacht in der Ausnüchterungszelle.


🚉 Samstagmorgen: Auf den Gleisen

Kaum entlassen, sorgte der Mann schon am Samstagmorgen erneut für einen Einsatz. Gegen 6.00 Uhr blockierte er ein Gleis und hinderte dadurch einen Zug an der Abfahrt. Schließlich trafen die Beamten den Mann im Zug nach Dresden an – ohne Ticket und ohne Geld.

➡️ Folge: Er musste wieder aussteigen, wurde an seiner letzten Wohnadresse in Bautzen abgesetzt.
➡️ Der Zug verspätete sich um rund 30 Minuten.


🚨 Samstagvormittag: Neue Eskalationen in Bautzen

Doch der Vorfall setzte sich fort. Gegen 9.55 Uhr pöbelte der Mann erneut Bahnreisende am Bautzner Bahnhof an. Die Bundespolizei sprach einen Platzverweis aus – erfolglos.

Nur wenig später, gegen 11.00 Uhr, randalierte er erneut: Diesmal in einem Regiobus und in der Bautzner Reichenstraße. Beamte nahmen ihn wieder fest.

👉 Ein Alkoholtest ergab 2,48 Promille.


⚖️ Anzeige und Konsequenzen

Der 47-Jährige wurde in der Nacht zu Sonntag erneut entlassen – diesmal nach einer weiteren Ausnüchterung. Die Liste der Vorwürfe ist lang:

  • Sachbeschädigung
  • Erschleichen von Leistungen (Schwarzfahren)
  • Unbefugter Aufenthalt im Gleisbereich
  • Betriebsstörung

Die Polizei stellte klar: Der Mann sei kein Unbekannter – er sei in der Vergangenheit bereits mehrfach mit ähnlichen Vorfällen aufgefallen.


📝 Kommentar der Redaktion

Ein Einzelfall mit System: Wiederholungstäter, die Polizei und Öffentlichkeit immer wieder belasten, werfen Fragen nach Konsequenz und Rechtssicherheit auf. Solange Strafen folgenlos bleiben, drehen sich solche Fälle im Kreis. Die Politik sollte klarstellen: Wer unser System permanent missbraucht, darf nicht immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Rechtsstaat heißt auch: Konsequenzen ziehen.

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