☢️ Iran droht USA mit „tödlicher Reaktion“

Teheran/Washington. Die Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) haben eine unmissverständliche Warnung ausgesprochen: Jede Aggression der USA oder Israels werde mit einer „tödlichen“ Antwort beantwortet. Das Statement fällt nicht zufällig – es wurde am Jahrestag des Beginns des Iran-Irak-Krieges veröffentlicht und ist ein Signal nach innen wie außen.


⚔️ „Tödliche Antwort“ auf US- oder Israel-Angriffe

In ihrer Erklärung betonten die Revolutionsgarden, dass der Iran „entschlossen handeln und die Initiative auf dem Schlachtfeld übernehmen“ werde, sollte das Land bedroht werden. Die Drohung reiht sich ein in eine Serie von Eskalationen nach dem 12-tägigen Krieg im Juni, bei dem Israel und die USA massive Luftangriffe auf iranisches Territorium und Nuklearanlagen durchführten.

US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt von einem „vollen Erfolg“ der Angriffe, die Irans Vorräte an angereichertem Uran zerstört hätten. Bei einem Dinner in Washington lobte er die Piloten der B-2-Bomber und erklärte, die Operation habe „Irans nukleare Hoffnungen ausgelöscht“.


🏴 Vermächtnis des Iran-Irak-Krieges

Die Revolutionsgarden verknüpften ihre Drohung mit der Erinnerung an den acht Jahre dauernden Krieg gegen den Irak (1980–1988). Damals kostete die Invasion durch Saddam Hussein rund eine Million Menschen das Leben. Teheran inszeniert sich seither als Bollwerk gegen ausländische Aggression – und nutzt diese Erinnerung zur Mobilisierung im Inneren.


🔬 Atomprogramm und Verhandlungen

Parallel zur Drohung kündigte das Außenministerium Gespräche mit Frankreich, Großbritannien und Deutschland (E3) in New York an. Thema: das umstrittene iranische Atomprogramm. Der Sicherheitsrat der UN hatte zuvor keine Einigung erzielt, um die Sanktionslockerungen aus dem Abkommen von 2015 zu verlängern. Teheran beharrt weiter auf der angeblich „friedlichen“ Nutzung der Kernenergie.


📝 Kommentar der Redaktion

Die Botschaft aus Teheran ist eindeutig: Der Iran setzt auf Eskalation, nicht auf Entspannung. Während Präsident Trump klare Kante zeigt und das Atomprogramm militärisch zurückdrängen lässt, versucht das Regime, Stärke zu demonstrieren. Doch in Wahrheit steckt der Iran wirtschaftlich wie politisch in der Defensive – durch Sanktionen, Isolation und Abhängigkeit von Russland und China.

Die Warnung der Revolutionsgarden klingt laut, ist aber Ausdruck von Schwäche. Wer wirklich Stärke hat, droht nicht – er handelt.

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