❌ Tragödie am Bahnhof
Am 11. August erlebte Friedland (Niedersachsen) eine grausame Tat:
Die 16-jährige Liana K. aus der Ukraine wartete auf ihren Zug – plötzlich wurde sie von einem Mann vor einen mit 100 km/h durchfahrenden Güterzug gestoßen. Sie starb noch am Tatort.
👤 Der mutmaßliche Täter
Die Polizei nahm den Iraker Muhammad A. (31) fest.
- Laut DNA-Spuren an Lianas Schulter gilt er als dringend tatverdächtig.
- Er sitzt mittlerweile im Maßregelvollzugszentrum Moringen, einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung.
🏥 Psychiatrie-Einweisung kurz vor der Tat
Besonders brisant:
- Muhammad A. suchte am Vortag der Tat freiwillig das Asklepios-Klinikum Göttingen auf.
- Ärzte rieten, ihn dort zu behalten – doch er verließ die Klinik gegen ihren ausdrücklichen Rat.
- Offizielle Begründung: „Es lagen keine Hinweise auf Eigen- oder Fremdgefährdung vor.“
Tatsächlich war er jedoch kein Unbekannter:
- Seit Januar 2023 bereits viermal stationär in Behandlung, zweimal zwangseingewiesen.
- Diagnose: Paranoide Schizophrenie.
⚖️ Offene Fragen zur Sicherheit
Am Tattag fiel A. erneut durch psychische Auffälligkeiten auf – trotzdem war er auf freiem Fuß.
Hinzu kommt:
- Seit März bestand eine vollstreckbare Abschiebeanordnung nach Litauen.
- Ein Antrag auf Abschiebungshaft wurde im Juli abgelehnt.
Diese Hintergründe werfen Fragen auf:
- ❓ Hätte die Tat verhindert werden können?
- ❓ Warum wurde die Klinik-Empfehlung ignoriert?
- ❓ Wieso wurde die Abschiebung nicht vollzogen?
📌 Fazit
Der Tod von Liana erschüttert nicht nur Friedland, sondern ganz Deutschland. Der Fall zeigt erneut die gefährliche Lücke zwischen Psychiatrie, Justiz und Ausländerbehörden – und wie tödlich sie enden kann.