Trump und der Epstein-Skandal: Ein gefährliches Erbe mit politischer Sprengkraft
Washington – Der Fall Epstein verfolgt Donald Trump wie ein Schatten. Neue Enthüllungen und belastendes Material bringen den ehemaligen US-Präsidenten zunehmend in Erklärungsnot. Besonders brisant: Er selbst hat das Feuer entfacht – und scheint es nun nicht mehr löschen zu können.
📂 Trump hatte Offenheit versprochen – doch die Akten bleiben unter Verschluss
Im Wahlkampf versprach Trump die vollständige Offenlegung aller Akten rund um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Doch bis heute sind die brisanten Dokumente unter Verschluss. Die berüchtigte „Kundenliste“, auf der laut Spekulationen auch hochrangige Politiker, Geschäftsleute und Prominente stehen sollen, wurde nie veröffentlicht.
Das sorgt für zunehmenden Druck – nicht nur von politischer Seite, sondern auch aus den eigenen Reihen. Sogar Trumps treue Verbündete wie Marjorie Taylor Greene fordern nun öffentlich die Freigabe der Akten.
📸 Epstein auf Trumps Hochzeit – mehr als nur eine lose Bekanntschaft?
Neue Fotos und Aussagen befeuern die Spekulationen: Epstein und Trump sollen zwischen 1988 und 2004 eng befreundet gewesen sein. Epstein war Gast auf Trumps Hochzeit, beide wurden regelmäßig auf Partys mit Models gesehen. Der Enthüllungsautor Michael Wolff berichtet, Epstein habe Fotos von Trump mit „halbnackten Mädchen“ besessen – viele davon sollen heute in Händen des FBI sein.
🗣️ „Epstein kannte Trumps Geheimnisse“
Autor Michael Wolff, der mehr als 100 Stunden Tonmaterial mit Epstein aufgenommen haben will, erhebt schwere Vorwürfe:
„Epstein und Trump waren ein und dieselbe Person.“
Laut Wolff war Epstein überzeugt, dass Trump ihn verraten habe. 2004 – kurz nach einem geplatzten Immobiliengeschäft – hätten sich die Wege getrennt. Nur ein Jahr später tauchten die ersten Missbrauchsvorwürfe gegen Epstein auf.
📉 Trump schweigt – und macht sich verdächtig
Während Trump auf seiner Plattform „Truth Social“ über allerlei Themen schreibt – über Epstein verliert er kaum ein Wort. Das sorgt für Spekulationen. Der US-Moderator Lawrence O’Donnell bezeichnete Trump kürzlich als „verängstigt“ und sprach von „völliger Panik“. Laut einer Ipsos-Umfrage glauben 69 % der Amerikaner, dass Trump etwas zu verbergen habe.
🧨 Verbindungen in höchste Kreise
Das renommierte Wall Street Journal berichtet, dass Trumps Name mehrfach in den FBI-Akten auftaucht. Die Justizministerin Pam Bondi soll ihn darüber bereits im Mai 2024 informiert haben.
Während Trump versucht, durch Nebelkerzen wie der Veröffentlichung von Kennedy-Akten oder Angriffen auf Barack Obama abzulenken, bleibt der Fokus auf der ungeklärten Verbindung zwischen ihm und Epstein.
🧠 Kommentar: Trump ist sein größtes Risiko selbst
Mit dem Versprechen der Transparenz hat Trump Erwartungen geweckt – und nun gebrochen. Statt Aufklärung zu liefern, provoziert er Misstrauen. Die Frage ist nicht mehr, ob Epstein belastendes Material über Trump hatte – sondern nur noch, wann es veröffentlicht wird.
