🌊 „Arche“-Restaurant als touristisches Vorzeigeprojekt im Lausitzer Seenland
Das außergewöhnliche Restaurant „Arche“ am Klittener Ufer des Bärwalder Sees stand am Mittwoch im Fokus eines Ministerbesuchs: Barbara Klepsch (CDU), Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, machte sich persönlich ein Bild vom Engagement des Zittauer Investors Dr. Giesbert Mücke.
„Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie regionale Wertschöpfung und touristische Entwicklung in der Strukturwandelregion Lausitz erfolgreich verbunden werden können“, so die Ministerin.
🏗️ Aus Schiff wird Arche – Konzept mit Erlebnischarakter
Das Restaurant wurde in Schiffsform erbaut und 2023 eröffnet – zunächst mit Kaffee und Kuchen, seit Oktober 2024 mit kulinarischem Vollbetrieb, kreativen Speisen, Veranstaltungen und Ferienunterkünften. Es bietet:
- Ferienappartements im Obergeschoss, erreichbar über Heck-Stufen
- Großzügige Sitzstufen am Bug – wie ein Amphitheater für kulturelle Veranstaltungen
- Gastronomische Events mit Fokus auf regionale Küche und saisonale Produkte
🧑⚕️ Investor mit Vision: Dr. Giesbert Mücke aus Zittau
Der Kieferorthopäde aus Zittau ist nicht nur Bauherr, sondern auch Betreiber – unterstützt von seiner Familie. Bereits 2023 erhielt Mücke eine offizielle Auszeichnung des Freistaates Sachsen für sein Engagement am größten See Sachsens.
Mit der „Arche“ trägt er entscheidend zur touristischen Infrastruktur der Region bei – nicht nur gastronomisch, sondern auch als Gastgeber für Übernachtungsgäste und Veranstaltungsbesucher.
📍 Tourismus als Motor im Strukturwandel
Der Standort Klitten, Teil der Gemeinde Boxberg/O.L., liegt im Herzen des Lausitzer Seenlandes, einer Region, die durch den Kohleausstieg vom Strukturwandel besonders betroffen ist. Projekte wie die Arche sind laut Ministerium Leuchttürme für den Wandel – aus Industrie wird Freizeitregion.
📌 Fazit: Arche als Symbol für Aufbruch in der Lausitz
Das Restaurant „Arche“ zeigt, wie viel Potenzial in mutigen Ideen, bürgerlichem Engagement und architektonischer Kreativität steckt. Die öffentliche Anerkennung durch das Land Sachsen könnte weitere Investoren motivieren, die Zukunft der Region touristisch mitzugestalten.