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🐍 Keine Schmetterlinge mehr: Jonsdorf benennt Freizeiteinrichtung um und setzt auf „Exoten“

Besucher vor Terrarien mit exotischen Tieren im Schmetterlingshaus Jonsdorf

🦋 Flughalle geschlossen – Schmetterlinge vorerst Geschichte
Das einstige Schmetterlingshaus Jonsdorf im Zittauer Gebirge hat sich neu aufgestellt: Nachdem im April massive Baumängel in der Dachkonstruktion der großen Flughalle festgestellt wurden, bleibt diese auf unbestimmte Zeit gesperrt. Damit endet vorerst auch die namensgebende Attraktion – die frei fliegenden tropischen Schmetterlinge.


🦎 Aus Schmetterlingen werden Exoten – neuer Fokus auf Terrarientiere
In der Not geht die Einrichtung nun einen komplett neuen Weg. Statt Schmetterlingen rücken nun Reptilien, Insekten und Spinnentiere in den Mittelpunkt. Zu sehen sind unter anderem:

  • Grüner Leguan 🦎
  • Kornnatter 🐍
  • Riesenvogelspinnen 🕷️
  • Chamäleons
  • Stabheuschrecken
  • Wandelnde Blätter und weitere exotische Bewohner

Besucher wie Richard aus Tschechien finden die Tiere „cool“ – aber nicht jeder teilt diese Begeisterung.


📉 Weniger Besucher, viel Erklärungsbedarf

Geschäftsführer Frithjof Helle bestätigt:

„Die Schmetterlinge waren die Hauptattraktion. Die Einschränkung trifft uns hart.“

Obwohl die Eintrittspreise reduziert wurden, sind die Besucherzahlen merklich gesunken. Viele Gäste reagieren enttäuscht oder sogar verärgert, wenn sie erfahren, dass die Flughalle geschlossen ist. Das Personal müsse viel erklären und auffangen – auch an emotionaler Front.


📌 Neuer Name – altes Problem ungelöst

Ein neuer Name für die Einrichtung ist bereits in Planung, um dem veränderten Konzept gerecht zu werden. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß:

  • Wie lange bleibt die Flughalle geschlossen?
  • Wird sie je wieder für Schmetterlinge geöffnet?
  • Gibt es Mittel für Sanierung oder Umbau?

Noch ist keine Entscheidung gefallen – weder zur baulichen Zukunft noch zur langfristigen strategischen Ausrichtung.


🧠 Fazit: Not macht erfinderisch – aber ersetzt keine Flügel

Jonsdorf wagt den Neuanfang – und präsentiert jetzt Exoten statt Falter. Die Besucher müssen sich umstellen, das Team improvisieren. Ob der Kurs aufgeht, hängt vor allem davon ab, wie offen die Gäste für Wandel und Wandeltiere sind.

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