Kiew/Berlin, Juli 2025 – Nachdem die Trump-Regierung ihre Waffenlieferungen an die Ukraine teilweise gestoppt hat, wächst die Sorge um die Verteidigungsfähigkeit des von Russland angegriffenen Landes. Der jüngste massive Raketen- und Drohnenangriff auf Kiew – der heftigste seit Beginn des Krieges – hat die Schwachstellen der ukrainischen Luftverteidigung schmerzlich offenbart.
🎯 Kritische Waffen fehlen – Experten schlagen Alarm
📌 Militäranalyst Carlo Masala von der Bundeswehr-Universität München warnt:
„Die ukrainischen Vorräte reichen nur noch bis Spätsommer. Danach droht eine gefährliche Lücke.“
Ohne Nachschub aus den USA könnten Raketenabwehrsysteme wie die Patriot PAC-3 bald ausfallen. Das hätte verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung – besonders in Städten wie Kiew, wo Patriot-Systeme bislang eine zentrale Schutzfunktion haben.
⚔️ Europa allein kann nicht kompensieren
🧨 Der italienische Ex-Soldat und Sicherheitsexperte Thomas Theiner sagt:
„Ohne Patriot-Systeme ist Kiew der Zerstörung ausgeliefert.“
Zwar könne Europa Artilleriemunition liefern, doch hochmoderne Abwehrsysteme wie GMLRS oder PAC-3 seien derzeit nicht in ausreichender Stückzahl verfügbar. Laut Theiner könnte der Vorrat an GMLRS-Munition bei sparsamem Einsatz noch bis September reichen – bei Patriot-Raketen sei jedoch in wenigen Wochen Schluss.
💣 Gefahr für IRIS-T und andere Systeme
Ohne den Schutz durch Patriots müsse die Ukraine sogar deutsche IRIS-T-Systeme aus der Hauptstadt abziehen. Diese modernen Systeme seien sonst leichte Beute für russische Marschflugkörper und ballistische Raketen. Theiner warnt:
„Jede Rakete, die durchkommt, hat die Sprengkraft von zehn Schahed-Drohnen.“
🧭 Fazit: Ukraine steht am strategischen Wendepunkt
Die Entscheidung der USA hat weitreichende Folgen: Sollte keine neue Waffenhilfe folgen, droht der Ukraine der Verlust zentraler Städte – mit massiven zivilen und militärischen Konsequenzen.