🥋 Überblick Zittau erlebt am 6. Dezember 2025 einen dichten Judo-Tag: Mehr als 100 Kinder gehen beim Internationalen Judo-Weihnachtsturnier auf die Matte, anschließend folgt ein Team-Mix-Wettkampf zu Ehren des verdienstvollen Vereinsjudoka Maik Binsch. Parallel sorgt ein vereinsinterner Meilenstein für Gesprächsstoff: Zwei Athleten der HSG Turbine Zittau haben die Prüfung zum 1. Dan bestanden – es ist die erste Dan-Abnahme vor Ort seit einem Vierteljahrhundert.
📚 Hintergrund Die HSG Turbine Zittau gilt in der Region als verlässliche Adresse für Breitensport und Nachwuchsarbeit. Der 1. Dan markiert im Judo den Schritt zum Schwarzgurt – er setzt technische Reife, Regelkenntnis und Wettkampferfahrung voraus. Nach monatelanger Vorbereitung legten die Zittauer Judoka Maik Schäfer und Stefan Moc ihre Prüfung erfolgreich ab; das verleiht der Nachwuchsveranstaltung zusätzliche Strahlkraft und bietet jungen Kämpfern greifbare Vorbilder. Die Dan-Bestätigung erfolgte am 25. Oktober 2025; die Einordnung als erste Dan-Prüfung in Zittau seit 25 Jahren stammt aus der lokalen Berichterstattung.
🎄 Weihnachtsturnier Zunächst messen sich junge Judoka aus verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen beim Weihnachtsturnier. Für die Sieger sind Urkunden und Pokale ausgelobt; das Turnier bildet den sportlichen Jahresabschluss des Vereins.
👥 Maik-Binsch-Team-Mix Im Anschluss wird im Team-Mix-Gedenkturnier in gemischten Mannschaften um Punkte gerungen. Ausdrücklich sind sowohl Mädchen und Jungen als auch Frauen und Männer vorgesehen – eine Anlage, die Technik, Taktik und Teamgeist betont und damit über reine Einzelleistungen hinausweist.
🏛️ Tradition und lokale Verankerung Die Kombination aus Nachwuchsturnier und Gedenkformat zu Ehren Maik Binsch knüpft an die Identität des Vereins an. Sie betont lokale Verankerung, ohne den sportlichen Ehrgeiz zu relativieren, und bietet dem Publikum ein kompaktes, zuschauerfreundliches Programm.
🥇 Dan-Meilenstein Die beiden neuen Dan-Träger Maik Schäfer und Stefan Moc stehen exemplarisch für den Anspruch, den Verein zwischen Breiten- und Leistungsorientierung auszubalancieren. Ihr Abschluss dokumentiert, dass sich konsequentes Training und konzentrierte Vorbereitung in Zittau auszahlen – und setzt zugleich Anreize für Jugendliche, den nächsten Schritt im Prüfungssystem zu gehen.
🎯 Ausblick Zittau setzt am Nikolaustag eine bewusst konservative Priorität: Leistung entsteht aus Verbindlichkeit, Wiedererkennbarkeit und geduldigem Aufbau. Entscheidend wird sein, die aktuelle Dynamik in die Trainingsarbeit der kommenden Monate zu überführen – mit klaren Prüfungszielen, solider Betreuung und Formaten, die den Teamgedanken stärken. So kann aus einem starken Jahresabschluss nachhaltiger Fortschritt werden.
- Klar definierte Prüfungsziele setzen
- Solide sportliche Betreuung sichern
- Teamorientierte Wettkampfformate ausbauen
🗨️ Kommentar der Redaktion Der eingeschlagene Kurs überzeugt: Substanz vor Show, Disziplin vor Abkürzung. Breitensport und ein verbindliches Prüfungssystem sind die tragfähige Basis für Leistung. Wer Standards hochhält, schafft Verlässlichkeit und echte Vorbilder für den Nachwuchs. Zittau setzt damit auf Kontinuität statt kurzfristiger Effekte – richtig so. Daran sollte der Verein festhalten und die gewonnene Dynamik nüchtern in Trainingsergebnisse überführen.
