📰 Projektüberblick Swinemünde treibt den Ausbau seiner touristischen Infrastruktur voran: In den Dünen soll ein neuer Spazierweg entstehen, dessen Gesamtvolumen bei mehr als zwei Millionen Euro liegt. Die Arbeiten sind für den Herbst 2026 terminiert, die Fertigstellung wird im Frühsommer 2027 erwartet. Zusätzlich fließen EU-Fördermittel in siebenstelliger Höhe.
🌍 Grenzüberschreitender Kontext Die Strandpromenade ist Teil einer grenzüberschreitenden Flaniermeile, die sich über die Kaiserbäder bis nach Bansin erstreckt und als eine der längsten in Europa gilt. Charakteristisch für den polnischen Abschnitt ist der breite Wald- und Dünenstreifen zwischen Promenade und Strand, der sich in den vergangenen Jahrzehnten ausgebildet hat.
📐 Technische Eckdaten Kern des Projekts ist ein rund einen Kilometer langer und drei Meter breiter Dünenweg mit sechs Aussichtspunkten. Zur Ausstattung zählen 47 LED-Leuchten sowie robuste Edelstahlgeländer. Ziel ist eine aufgewertete Wegeführung mit klaren Blickachsen auf Strand und Ostsee.
🕒 Meilensteine im Zeitplan Der Baubeginn ist für September 2026 vorgesehen; die Übergabe an die Öffentlichkeit wird je nach Witterung für Mai/Juni 2027 anvisiert.
💶 Finanzierungsrahmen Die EU steuert für das Vorhaben mehr als eine Million Euro bei; das verbleibende Budget wird aus weiteren Haushaltsmitteln gedeckt. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf mehr als zwei Millionen Euro.
🏖️ Ziele und Nutzen Die Erweiterung ist auf mehr Aufenthaltsqualität und verbesserte Sichtbezüge ausgerichtet, um den Tourismus zu stärken. Der neue Dünenweg ergänzt die bestehende Promenade und soll das Flanieren entlang von Strand und Ostsee attraktiver gestalten.
🌿 Schutz der Dünenlandschaft Angesichts der sensiblen Dünenlandschaft bleibt ein bewusster Umgang während Bau und Betrieb geboten. Mit Blick auf das Investitionsvolumen ist es ratsam, Kosten, Bauzeit und spätere Unterhaltung fortlaufend im Blick zu behalten.
🔎 Ausblick Die Rahmendaten sind gesetzt; der eigentliche Praxistest beginnt mit dem Baustart 2026 und der planmäßigen Fertigstellung im Sommer 2027.
🗨️ Kommentar der Redaktion Das Vorhaben folgt einem klaren Ziel: mehr Qualität statt bloßer Quantität. Entscheidend wird sein, dass Zeit- und Kostenrahmen strikt eingehalten und die Unterhaltungskosten frühzeitig abgesichert werden. Der Schutz der Dünen muss oberste Priorität haben; jede Abweichung vom vorgesehenen Verlauf wäre kritisch zu bewerten. Öffentliche Mittel in Millionenhöhe verpflichten zu Transparenz und Disziplin. Wer hier sauber plant und umsetzt, stärkt den Standort nachhaltig; wer nachlässig agiert, gefährdet Akzeptanz und Wirkung.


