🦕 Bilanz der Saison Der Saurierpark Kleinwelka vor den Toren Bautzens hat seine Saison 2025 mit über 200.000 Besucherinnen und Besuchern abgeschlossen. Die Betreiber sprechen von einer erfolgreichen Bilanz, getragen von neuen Mitmachangeboten und einem Eventformat, das zusätzliche Zielgruppen anzog.
🧭 Einordnung und Trägerschaft Trägerseitig verweist die Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen (BBB) auf die Mischung aus anschaulicher Wissensvermittlung und erlebnisorientierten Stationen. Bereichsleiterin Katharina Görnitz würdigte den Zuspruch als Bestätigung des inhaltlichen Kurses. Im längerfristigen Vergleich liegt die nun gemeldete Zahl im Bereich der Vorjahre; 2024 zählte der Park 223.000 Gäste.
🧒 Angebote und Interaktion Inhaltlich prägten Interaktion und Familiennähe die Saison. Besonders nachgefragt waren ein neuer Barfußpfad mit 23 unterschiedlichen Untergründen sowie ein Sprungkissen, das den Aktivbereich ergänzte. Multimediale Stationen – darunter das „Dinorama“-Kino und die Installation „Reise durch den Erdkern“ – erweiterten den klassischen Rundgang. Für Kinder bot das Entdeckercamp Raum zum Graben und Forschen.
- Barfußpfad mit 23 Untergründen
- Sprungkissen im Aktivbereich
- „Dinorama“-Kino
- Installation „Reise durch den Erdkern“
- Entdeckercamp zum Graben und Forschen
🎬 Eventformat „Jurassic Days“ Als Zugpferd erwiesen sich die erstmals im September ausgerichteten „Jurassic Days“: Nachgestellte Filmszenen, Cosplayer, Influencer-Auftritte, Interviews und Live-Shows lockten über 4.000 Besucher an. Die Resonanz eröffnete neue Zielgruppen abseits des klassischen Familienpublikums; eine Fortsetzung des Formats ist für 2026 vorgesehen.
📈 Fazit und Ausblick Der Saurierpark bestätigt 2025 seine Rolle als gewichtiger Freizeitmagnet in Ostsachsen. Hinter dem Etikett „Dino“ steht ein klarer Kurs aus sorgfältiger Inszenierung, didaktischen Angeboten und punktuellen Eventformaten. Dass die Gesamtzahl „über 200.000“ solide, aber nicht außergewöhnlich aus dem Rahmen fällt, mahnt zur Nüchternheit. Zugleich setzt die strategische Weiterentwicklung – etwa durch die „Jurassic Days“ – Akzente mit Perspektive auf 2026.
🗨️ Kommentar der Redaktion Stabilität schlägt Spektakel: Die Besucherzahl liegt im Rahmen der Vorjahre – solide, nicht rekordverdächtig. Der Kurs aus anschaulicher Wissensvermittlung und erlebnisorientierten Stationen ist richtig und verdient Priorität. Eventformate wie die „Jurassic Days“ sind als Ergänzung sinnvoll, dürfen aber nicht zum Selbstzweck werden. Für 2026 gilt: Zielgruppen erweitern, ohne den Bildungsanspruch zu verwässern. Nüchterne Steuerung statt kurzfristiger Hypes – so bleibt der Park ein verlässlicher Magnet in Ostsachsen.
