🚌 Wendemanöver vor Linienbus: Mehrere Verletzte in Dresdens Innenstadt

📰 Kollision in der Dresdner Innenstadt In der Dresdner Innenstadt ist es am Dienstag, 28. Oktober 2025, gegen 11.55 Uhr an der Kreuzung Hertha-Lindner-Straße/Freiberger Straße zu einer Kollision zwischen einem BMW und einem Linienbus der DVB gekommen. Mehrere Menschen wurden verletzt, der öffentliche Nahverkehr war zeitweise beeinträchtigt.

📍 Unfallstelle und Verkehrskontext Die Kreuzung liegt auf einer stark befahrenen innerstädtischen Achse, auf der neben Individualverkehr auch mehrere Bus- und Straßenbahnlinien verkehren. Wendemanöver in diesem Bereich erfordern besondere Umsicht; Fehlentscheidungen erzwingen Brems- und Ausweichmanöver – mit erhöhtem Risiko für Fahrgäste im stehenden oder anfahrenden Linienverkehr.

🕒 Rekonstruktion des Hergangs Nach bisherigen Erkenntnissen wendete der Fahrer eines BMW der 1er-Reihe unmittelbar vor einem Bus der Linie 68. Der Busfahrer leitete eine Gefahrenbremsung ein, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern; der E-Bus prallte in die linke Seite des Pkw.

🚑 Verletzte und Sachschaden Zunächst war von fünf verletzten Fahrgästen die Rede, darunter ein Kind. Später präzisierte die Polizei, dass insgesamt sieben Personen leicht verletzt wurden: fünf Fahrgäste, der Busfahrer sowie die Beifahrerin im BMW. Der Sachschaden wird auf rund 11.000 Euro geschätzt.

🚦 Beeinträchtigungen im Nahverkehr Der Unfall führte zu spürbaren Störungen im städtischen Nahverkehr. Mehrere Linien mussten für etwa eine Stunde umgeleitet oder angehalten werden.

👮 Ermittlungen und mögliche Konsequenzen Die Polizei ermittelt zur genauen Unfallursache. Geprüft wird, ob ein fehlerhaftes Wendemanöver die Hauptursache war und welche verkehrsrechtlichen Konsequenzen sich daraus ergeben.

⚠️ Lehren aus dem Vorfall Der Vorfall zeigt, wie riskant spontane Richtungswechsel im dichten Innenstadtverkehr sind, insbesondere im Umfeld des öffentlichen Nahverkehrs. Sorgfaltspflichten gelten ohne Ausnahme; sie zu missachten, gefährdet unbeteiligte Fahrgäste. Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, gilt: weniger Risiko am Steuer, mehr Disziplin im Verkehr – das schützt Leben und hält die Stadt mobil.

🗨️ Kommentar der Redaktion Wer in der Innenstadt wendet, trägt die volle Verantwortung für die Folgen seines Handelns. Rücksichtslosigkeit am Steuer ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Gefahr für alle, insbesondere für ungeschützte Fahrgäste. Regeln sind klar und müssen ohne Abstriche durchgesetzt werden; wer sie missachtet, braucht spürbare Konsequenzen. Prävention heißt in erster Linie Disziplin und Vorsicht, nicht Ausreden. Sicherheit im ÖPNV hat Vorrang vor individueller Bequemlichkeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Aktuelle Nachrichten

Folg uns

Folg uns auf Social Media

Verpasse keine News und Updates – folge uns jetzt!

Täglich aktuelle Nachrichten aus Zittau, der Oberlausitz und ganz Deutschland

Zittauer Zeitung | Echt. Lokal. Digital.