📰 Überblick An einer Kreuzung in der Dresdner Wilsdruffer Vorstadt sind am Dienstag, 28. Oktober 2025, mehrere Menschen bei einem Zusammenstoß zwischen einem BMW und einem Linienbus verletzt worden. Die Polizei spricht von sieben Leichtverletzten; die Regionalzeitung meldete zunächst fünf Verletzte, darunter ein Kind. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
📍 Unfallort und Ablauf Der Unfall ereignete sich gegen 11:55 Uhr im Bereich Hertha-Lindner-Straße/Freiberger Straße, unweit des Postplatzes. Nach bisherigen Erkenntnissen wendete der Fahrer eines BMW 116i auf der Kreuzung, während ein Linienbus aus der Hertha-Lindner-Straße kommend nach links auf die Freiberger Straße abbog. In der Folge kam es zur Kollision.
🚑 Verletzte und Sachschaden Nach Angaben der Polizeidirektion Dresden wurden der 41-jährige Busfahrer, die 26-jährige Beifahrerin im Auto sowie fünf Fahrgäste im Bus leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 11.000 Euro beziffert. Der BMW-Fahrer ist 28 Jahre alt. Die Unfallaufnahme und die Prüfung möglicher Verkehrsverstöße dauern an.
🚍 ÖPNV und Fahrzeugdetails Laut SZ stieß der Bus trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung seitlich in den BMW; es handelte sich demnach um einen Elektrobus der Linie 68. Der Vorfall führte zu zeitweisen Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr im Umfeld der Kreuzung.
⚠️ Fazit Der Fall verdeutlicht, wie risikoreich Wendemanöver in innerstädtischen Knotenpunkten sind, selbst bei sofortiger Reaktion des Fahrpersonals. Bis zum Abschluss der Ermittlungen bleibt festzuhalten: Aufmerksamkeit und Regelkonformität im dichten Stadtverkehr sind entscheidend, um die Sicherheit von Fahrgästen und übrigen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten.
🗨️ Kommentar der Redaktion Wer in städtischen Knotenpunkten wendet, trägt eine besondere Sorgfaltspflicht und muss diese uneingeschränkt beachten. Regeln sind nicht verhandelbar; sie dienen dem Schutz aller. Eilige Manöver haben im dichten Verkehr keinen Platz. Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, gilt: Defensive Fahrweise und klare Disziplin sind der Maßstab. Der öffentliche Nahverkehr und private Autofahrer stehen gleichermaßen in der Verantwortung, Fehlerquellen konsequent zu minimieren.


