📰 Vorfall in Zittau
🚓 Am Montagnachmittag, dem 27. Oktober 2025, stoppte die Polizei in Zittau eine 19-Jährige, die ohne Erlaubnis den Dienstwagen einer Bekannten nutzte; die Fahrt endete auf dem Rathausplatz.
🔎 Ermittelte Details
🧾 Nach bisherigen Erkenntnissen soll die junge Frau die Fahrzeugschlüssel unbemerkt an sich genommen und sich mit dem Wagen durch Zittau bewegt haben. Nachdem das Fehlen des Autos auffiel, verständigte die Halterin umgehend die Polizei. Einsatzkräfte der Polizeidirektion Görlitz sichteten den Dienstwagen wenig später auf dem Rathausplatz und stoppten ihn.
🧪 Tests und erste Feststellungen
🚨 Bei der Kontrolle reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf Amphetamine; ein weiterer Test zur Fahrtauglichkeit erhärtete den Verdacht der Beamten. Angaben zu möglichen weiteren Maßnahmen wurden zunächst nicht öffentlich gemacht.
⚖️ Rechtlicher Rahmen
📑 Fahren unter Drogeneinfluss ist in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit, wenn im Blutserum eine in der Anlage zu § 24a StVG genannte Substanz nachgewiesen wird. Der Gesetzgeber sieht hierfür Geldbußen von bis zu 3.000 Euro vor; je nach Konstellation sind zudem fahrerlaubnisrechtliche Maßnahmen möglich. Ziel dieser Regelung ist der Schutz der Verkehrssicherheit.
🧭 Einordnung des Falls
🛑 Der Vorgang steht exemplarisch für einen sorglosen Umgang mit fremdem Eigentum und für die Risiken von Drogen im Straßenverkehr. Wer ein Fahrzeug führt, trägt Verantwortung – erst recht im Rahmen eines Dienstverhältnisses. Rechtsstaatliche Konsequenzen sind zu erwarten; sie dienen nicht der Symbolpolitik, sondern der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
🗨️ Kommentar der Redaktion
🛡️ Wer fremdes Eigentum nutzt und zugleich unter Drogeneinfluss fährt, überschreitet rote Linien des Anstands und der Rechtsordnung. Der Staat muss solches Verhalten konsequent sanktionieren; Bußgelder und fahrerlaubnisrechtliche Maßnahmen sind zweckmäßig, weil sie die Allgemeinheit schützen. Gerade bei Dienstfahrzeugen gilt ein erhöhter Maßstab an Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit. Null Toleranz gegenüber Drogen am Steuer ist kein harscher Slogan, sondern Voraussetzung für sichere Straßen. Zügige und transparente Schritte der Behörden stärken das Vertrauen in Ordnung und Recht.


