🚧 Reparaturstopp an der Neiße: Görlitzer Stadtbrücke bis Mitte November ohne Autoverkehr

🚧 Vollsperrung und Zeitraum Der Grenzübergang an der Görlitzer Stadtbrücke wird für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Die Maßnahme gilt von Montag, 27. Oktober 2025, 10 Uhr, bis Freitag, 14. November 2025. Ursache sind Brückenreparaturen; mit Grenzkontrollen hat die Sperre nichts zu tun. Fußgänger können die Brücke weiterhin passieren. Die ursprünglich für das Wochenende am 24. Oktober angekündigte Einschränkung wurde kurzfristig auf Montag verschoben.

🧭 Veranlassung und Fristen Laut Stadt Görlitz handelt es sich um eine von polnischer Seite veranlasste Vollsperrung. Der Zeitraum war zunächst mit 24. Oktober bis 14. November 2025 kommuniziert, nun gilt der Start am 27. Oktober um 10 Uhr. Die Maßnahme ist zeitlich begrenzt und dient der Instandhaltung.

🌉 Bedeutung der Stadtbrücke Die Stadtbrücke – offiziell Johannes-Paul-II.-Brücke – verbindet die Innenstädte von Görlitz und Zgorzelec und zählt zu den wichtigsten städtischen Achsen im Grenzraum. Für den Fußverkehr bleibt der Übergang durchgehend offen.

➡️ Empfohlene Ausweichrouten Als Alternativen nennt die Stadt den Grenzübergang Hagenwerder/Radomierzyce sowie die Autobahn A4 bei Ludwigsdorf/Jędrzychowice. Autofahrer werden gebeten, während der Arbeiten auf diese Übergänge auszuweichen.

🚗 Folgen für Verkehr und Wirtschaft Pendler und Lieferdienste müssen mit verlängerten Fahrzeiten rechnen. Das Görlitzer Rathaus hebt hervor, dass die Bauarbeiten unabhängig von den derzeitigen Grenzkontrollen stattfinden.

🚌 Einschnitte im Nahverkehr Auch der öffentliche Nahverkehr ist betroffen: Die GVB-Linie A fährt in der Sperrzeit nur bis zur Haltestelle „Hochschule/Stadthalle“ und bedient die vier Haltestellen auf der Zgorzelecer Seite nicht. Fahrgäste sollten zusätzliche Umstiegs- und Gehzeiten einplanen.

Sicherheit und Erwartungsmanagement Die zeitlich begrenzte Vollsperrung ist aus Gründen der Verkehrssicherheit nachvollziehbar. Entscheidend ist, dass die Arbeiten im angekündigten Zeitfenster abgeschlossen werden und die Umleitungen zuverlässig funktionieren. Frühzeitige, abgestimmte Kommunikation beider Stadtverwaltungen sowie klare Beschilderungen mindern die Belastung für Pendler und Betriebe. Ab dem 14. November kann die Stadtbrücke planmäßig wieder für Autos freigegeben werden.

🗨️ Kommentar der Redaktion Wer grenzüberschreitende Infrastruktur dauerhaft nutzen will, muss Instandsetzungen ohne Ausreden akzeptieren. Ordnung geht vor Bequemlichkeit; der Zeitplan ist einzuhalten. Die Verwaltungen auf beiden Seiten haben für klare Ansagen, sichtbare Umleitungen und zügige Fertigstellung zu sorgen. Nutzer sind angehalten, den ausgewiesenen Routen zu folgen und Mehrzeiten einzukalkulieren. Am 14. November hat die Brücke für den Autoverkehr wieder offen zu sein – Punkt.

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