🌆 Alarm in Neuffen: Unbekleideter Mann sorgt für Panik
Ein nackt laufender Mann hat am Donnerstagvormittag im Zentrum der Kleinstadt Neuffen (Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg) für erhebliche Unruhe gesorgt. Der 36-Jährige randalierte in der Hauptstraße, bedrohte Passanten – darunter Kinder auf dem Schulweg – und schlug gegen Autos und Schaufenster. Die Polizei wurde alarmiert und nahm ihn fest.
🔍 Details aus der Tat – aggressive Aktionen und Bedrohungen
Augenzeugen berichten, der Mann habe sich zunächst aggressiv verhalten, gegen Autos geschlagen und sogar auf die Motorhaube eines Fahrzeugs gestiegen. Anschließend habe er sich vollständig entblößt und sei durch die Straßen gerannt, Passanten verbal und körperlich bedrohend. In atemberaubender Aktion stieß er einem älteren Mann zu Boden. Kein Schwerverletzter ist bislang bekannt.
🏥 Polizei handelt und führt in Fachklinik ein
Nach seinem Zugriff wurde der Mann in Gewahrsam genommen und in eine psychiatrische Fachklinik gebracht. Die Behörden ermitteln wegen des Verdachts der Körperverletzung und des öffentlichen Ärgernisses. In der Region ist der Mann laut Anwohnern kein Unbekannter: Er sei bereits mehrfach auffällig geworden.
⚖️ Psychischer Ausnahmezustand oder Straftäter?
Ob es sich um eine psychische Erkrankung oder strafrechtlich relevantes Handeln handelt, ist derzeit offen. Die Staatsanwaltschaft prüft Straftatbestände im Umfeld des Vorfalls. Ein Urteil dürfte auch von einer möglichen medizinischen Begutachtung abhängen.
🗨️ Kommentar der Redaktion
Als Gesellschaft stehen wir vor einer Herausforderung: Wann ist ein Mensch Hilfebedürftiger, wann Straftäter? Dieser Fall zeigt, wie nah beides beieinander liegen kann. Ein Mann, der nackt durch die Stadt rennt und Menschen bedroht – das ist kein Theater, sondern ein Notfall. Entscheidend wird sein, wie der Rechtsstaat reagiert: mit Schutz für die Bevölkerung und Respekt für den Betroffenen.


