⚠️ Unfall auf der Strecke Dresden–Görlitz
Auf der Bundesautobahn 4 in Höhe der Anschlussstelle Weißenberg kam es am Freitagmittag zu einem folgenschweren Auffahrunfall. Gegen 12:25 Uhr fuhr der 62-jährige Fahrer eines Hyundai aus Unachtsamkeit auf zwei verkehrsbedingt stehende Transporter auf und schob diese auf ein weiteres Fahrzeug. Innerhalb weniger Sekunden waren vier Fahrzeuge ineinander verkeilt – die Polizei sperrte die Fahrbahn komplett.
🚧 Eine Stunde Vollsperrung
Die Autobahn musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden, um die Fahrzeuge zu bergen und Trümmerteile zu entfernen. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer. Nach rund 60 Minuten konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Trotz der massiven Kollision wurde niemand verletzt – ein glücklicher Umstand, wie die Autobahnpolizei betonte.
💶 Hoher Sachschaden
Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden auf rund 50.000 Euro. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, zwei davon waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Unachtsamkeit im Straßenverkehr eingeleitet.
🏛️ Polizei mahnt zu erhöhter Aufmerksamkeit
Die Polizei appelliert an Autofahrer, insbesondere in Baustellen- und Stauabschnitten genügend Abstand zu halten und aufmerksam zu bleiben. Gerade auf der stark befahrenen A4 komme es immer wieder zu Auffahrunfällen durch kurze Ablenkungen. Besonders während der Herbstmonate seien wechselnde Lichtverhältnisse und dichter Verkehr ein zusätzliches Risiko.
🗨️ Kommentar der Redaktion
Vier beschädigte Fahrzeuge, kein Verletzter – Glück im Unglück. Der Vorfall auf der A4 zeigt jedoch erneut, wie gefährlich Unaufmerksamkeit am Steuer ist. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann Tausende Euro kosten – oder Schlimmeres. Wer fährt, trägt Verantwortung. In Zeiten zunehmender Ablenkung ist Konzentration der beste Schutzengel.


