📉 Wirtschaftsbosse kontra Kanzler: Merz reagiert dünnhäutig auf Kritik

Berlin. Die deutsche Wirtschaft stagniert im dritten Jahr in Folge – doch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zeigt sich zunehmend genervt von der massiven Kritik der Unternehmer. Laut Insidern reagiert er mittlerweile „dünnhäutig“, wenn Wirtschaftsführer schnellere Reformen fordern. Dabei sind die Zahlen alarmierend: Nullwachstum 2025, schrumpfende Investitionen, Exportprobleme und eine kriselnde Bauwirtschaft.


🚨 Dauerkrise ohne Aussicht auf Aufschwung

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) bescheinigt Deutschland für 2025 eine komplette Stagnation. Erst 2026 könnte es mit mageren +1 % Wachstum leicht bergauf gehen. Von einem Aufschwung könne keine Rede sein.

  • Bruttoanlageinvestitionen: –1,7 % im ersten Halbjahr 2025
  • Ausrüstungsinvestitionen: –2,5 % im Gesamtjahr
  • Außenhandel: Exporte –0,5 %
  • Bauinvestitionen: –1,7 %

Das Bild ist eindeutig: Die Industrienation Deutschland rutscht ab, während die Regierung versucht, mit kleinen Steuerprogrammen zu punkten.


🏭 Wirtschaft fordert radikalen Kurswechsel

Unternehmer und Verbände schlagen Alarm:

  • Gesamtmetall: Bis 2026 könnten 150.000 Jobs in der Metallbranche verloren gehen.
  • Familienunternehmer: Mehr Bürokratie und Sozialkosten bedrohen Firmen.
  • Mittelstand: Steuerliche Sofortprogramme seien ein „Windei“ – entscheidend seien Standortfaktoren wie Energiepreise, Lohnkosten und weniger Bürokratie.

Der Potsdamer Unternehmer Andreas Neyen bringt es auf den Punkt: „Glaubt wirklich jemand, wegen ein paar tausend Euro Abschreibung gibt es jetzt einen Investitionsboom? Absoluter Blödsinn.“


🛑 Merz kontra Bosse

Anstatt Kritik aufzunehmen, wehrt Merz sie ab. In internen Runden erklärt er lieber, was die Regierung bereits geleistet habe. Doch die Realität zeigt: Arbeitsmarkt stagniert, Konsum schwächelt, Vertrauen schwindet. Laut ZDF-Politbarometer trauen nur noch 46 % der Bürger der Regierung zu, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen – im Mai waren es noch 64 %.


Fazit

Deutschland steckt fest: Hohe Energiepreise, überbordende Regulierung, Sozialkosten und eine schwache Industriepolitik bremsen das Land aus. Ohne mutige Reformen droht der endgültige Abstieg vom Industriestandort zur Mittelklasse-Nation.


💬 Kommentar

Merz zeigt Nerven, die SPD blockiert, und die Wirtschaft zahlt den Preis. Das ist die Realität. Während Kanzler und Minister über Bürgergeld und Klima-Ideologie debattieren, verschwinden Arbeitsplätze, ganze Branchen wandern ab – und die Bürger verlieren das Vertrauen.
Ein Kanzler, der Kritik der Wirtschaft als lästig empfindet, hat den Ernst der Lage nicht verstanden. Deutschland braucht Bürokratieabbau, Steuerreformen und eine Energiepolitik mit Verstand – keine beleidigten Reaktionen aus dem Kanzleramt.

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