🇷🇺 „Wie unter Freunden“ – BSW sorgt mit Empfang des russischen Botschafters für Empörung

Trotz massiver Kritik hat die Fraktion des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Brandenburger Landtag den russischen Botschafter Sergej Netschajew empfangen. Während die SPD und die Ukraine-Botschaft den Vorgang als Tabubruch verurteilen, spricht das BSW von einem „Friedensappell“.


🏛️ Empfang in Potsdam – Symbolik mit Sprengkraft

Im Landtag begrüßte BSW-Fraktionschef Niels-Olaf Lüders den Botschafter zu einer Ausstellungseröffnung. Seine Botschaft:

  • Abkehr von „Aufrüstungsspiralen“
  • Waffenstillstand und Respekt vor den „Interessen aller Seiten“
  • Kritik an Moralargumenten, die „nur Mäntelchen für Interessen“ seien.

SPD-Vertreter hingegen warnten, mit dem Empfang überschreite das BSW eine rote Linie: „Ein Partner in der Landesregierung darf nicht als Bühne für russische Propaganda dienen.“


🎤 Botschafter Netschajew verteidigt Moskau

Der Diplomat nutzte die Gelegenheit, Russlands Position darzustellen:

  • Russland sei „bereit für Dialog und Expertenanalysen“.
  • Man warte „immer noch auf die Antwort der Ukraine“.
  • Zitat Netschajew: „Wir haben diesen Krieg nicht entfesselt.“

Für viele Beobachter ist das ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Krieges.


🚨 Brisante Allianz – SPD & BSW unter Druck

Seit Dezember 2024 regiert das BSW in Brandenburg gemeinsam mit der SPD. Außenpolitische Konflikte sind seither Alltag:

  • SPD setzt auf europäische Linie,
  • BSW fordert seit langem mehr Verhandlungen mit Russland und ein Ende der Sanktionen.

Dass Wagenknechts Partei nun offen den russischen Botschafter empfängt, könnte die Koalition erneut ins Wanken bringen.


📝 Kommentar: Ein gefährliches Spiel!

Das BSW spielt mit dem Feuer. Während in der Ukraine weiter gekämpft wird, öffnet Wagenknechts Partei den roten Teppich für Moskaus Diplomaten – und schwächt damit die Position Deutschlands in Europa.

Eine Partei, die sich „Friedenspartei“ nennt, aber den Aggressor hofiert, verliert jede Glaubwürdigkeit. Noch gefährlicher: Das Signal an Moskau, dass selbst im deutschen Landtag willige Gesprächspartner warten.

Die SPD muss sich fragen: Wie lange kann man sich einen Koalitionspartner leisten, der die Grundfesten deutscher Außenpolitik untergräbt?

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