Dresden. GlĂźhwein, gebrannte Mandeln, festlicher Lichterglanz â all das kĂśnnte bald seltener werden. Denn nach den Terroranschlägen in Magdeburg und Berlin haben die BehĂśrden die Sicherheitsauflagen fĂźr Weihnachtsmärkte drastisch verschärft. BetonklĂśtze, High-Tech-Sperren und Millionen-Budgets belasten die Veranstalter so sehr, dass bereits die ersten Märkte vor dem Aus stehen.
đ§ Sicherheitsauflagen treiben Kosten ins Unermessliche
- Nach dem Anschlag in Magdeburg gelten bundesweit strengere Vorschriften.
- Kernforderung: âzertifizierte Terrorsperrenâ, die selbst Lastwagen stoppen kĂśnnen.
- FĂźr private Betreiber kaum bezahlbar â Kosten schnellen in die Millionen.
đ Dresden besonders betroffen
- Dresden nennt sich gern âWeihnachtshauptstadtâ â mit Striezelmarkt und zahlreichen Privatmärkten.
- Problem: Die Polizei fordert, dass einige Märkte sich verkleinern oder umbauen, damit Zufahrten abgesperrt werden kÜnnen.
- UrsprĂźnglich plante die Stadt 800.000 Euro fĂźr SicherheitsmaĂnahmen ein.
- Tatsächlich summieren sich die Kosten aber auf vier Millionen Euro.
Veranstalter Matteo BĂśhme (43, Augustusmarkt):
âWenn wir auf die teuersten High-Tech-Sperren festgelegt werden, aber die Gefährdungsbewertung erst im Dezember kommt, ist das schlicht nicht machbar.â
đď¸ Politik zĂśgert â Veranstalter verzweifeln
- BĂśhme und andere Betreiber baten mehrfach Innenminister Armin Schuster (CDU) um Hilfe.
- Antwort des Ministeriums: Man suche âmit dem Städte- und Gemeindetag nach LĂśsungenâ.
- Gefährdungsbewertung soll aber erst Anfang Dezember vorliegen â viel zu spät fĂźr Märkte, die Ende November Ăśffnen.
â ď¸ Kollaps der Weihnachtsmarkt-Kultur?
- Ohne staatliche UnterstĂźtzung drohen:
- âeingedampfteâ Märkte ohne Atmosphäre
- oder gleich komplette Absagen
- Private Veranstalter sehen sich allein gelassen.
- Ein Branchenvertreter spricht bereits vom âKollaps der Weihnachtsmarkt-Kulturâ.
đ Konservative Einordnung
Sicherheit ist unverzichtbar â aber sie darf nicht das Aus fĂźr Traditionen bedeuten. Der Staat fordert immer mehr Auflagen, doch die Kosten sollen die Veranstalter allein tragen. So wird Heimatkultur kaputtgespart. Weihnachtsmärkte sind nicht nur Konsum â sie sind Teil unserer Identität. Wenn BĂźrokratie und Sicherheitswahnsinn sie zerstĂśren, verliert Deutschland ein StĂźck seiner Seele.
đ§ Kommentar der Redaktion
Dass Weihnachtsmärkte inzwischen wie Hochsicherheitszonen geschßtzt werden mßssen, ist ein Armutszeugnis fßr die Politik. Einst Orte der Freude und des Miteinanders, sind sie heute Symbol dafßr, wie sehr Deutschland unter jahrelang verfehlter Einwanderungs- und Sicherheitspolitik leidet.
Die Wahrheit ist unbequem: importierte Kriminalität und islamistische Gefährder haben den Staat gezwungen, BetonklÜtze und High-Tech-Sperren zwischen Bßrger und Tradition zu stellen. Das Ergebnis: explodierende Kosten, die private Veranstalter ruinieren, und ein Schaden fßr das deutsche Volk, das seine Kultur nur noch hinter Absperrungen erleben darf.
Es ist ein Zustand, der nur noch KopfschĂźtteln auslĂśst: Statt entschlossen gegen Kriminelle und Gefährder vorzugehen, werden die Folgen auf BĂźrger, Städte und Händler abgewälzt. Deutschland schĂźtzt seine Märkte mit Millionen â aber nicht konsequent genug seine Grenzen.
Weihnachtsmärkte gehĂśren zur deutschen Identität. Wer sie durch politisches Versagen in Gefahr bringt, zerstĂśrt mehr als ein Fest â er beschädigt das Vertrauen der Menschen in ihren Staat.
â Fazit
- Terrorschutz treibt Kosten fßr Weihnachtsmärkte in Sachsen massiv hoch.
- Dresden rechnet statt 800.000 Euro nun mit vier Millionen Euro.
- Private Veranstalter fĂźhlen sich von Politik und BehĂśrden im Stich gelassen.
- Gefahr: Absagen und Kulturverlust in der âWeihnachtshauptstadtâ.


