DAS NEUSTE

🚨 Staatsschutz ermittelt in Sachsen-Anhalt: „Ausländer-raus“-Rufe bei Polizeischule

Aschersleben (Sachsen-Anhalt) – Ein Vorfall an der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben schlägt hohe Wellen. Bei einer Feier von Polizeianwärtern sollen mehrfach „Ausländer raus“-Rufe ertönt sein. Nun ermittelt der Staatsschutz wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.


🎉 Party mit brisantem Nachspiel

Nach Angaben aus Ermittlerkreisen sollen die Vorfälle bei einer privaten Feier von Polizeischülern stattgefunden haben. Mehrere Teilnehmer hätten Parolen gerufen, die als rechtsextrem eingestuft werden. Ob die Rufe tatsächlich von künftigen Polizeibeamten kamen oder auch externe Gäste beteiligt waren, ist bislang unklar.

Die Polizei Sachsen-Anhalt bestätigte, dass interne Ermittlungen laufen. „Wir gehen jedem Verdacht nach“, heißt es aus dem Innenministerium.


⚖️ Landtag schaltet sich ein

Der Fall hat inzwischen den Landtag erreicht. Innenpolitiker fordern eine schnelle und lückenlose Aufklärung. Vertreter der Opposition werfen der Landesregierung vor, zu lange wegzusehen, wenn es um Probleme an der Polizeischule geht.


👮 Polizei im Fokus

Für die angehenden Beamten selbst ist der Skandal ein schwerer Schlag. Bereits in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Kritik an der Polizeischule in Aschersleben – von Mobbing über Gewaltvorwürfe bis hin zu politisch fragwürdigen Äußerungen. Nun droht ein weiterer Imageschaden.


📝 Kommentar

Die Empörung über „Ausländer raus“-Rufe ist groß – doch man darf die Realität nicht ausblenden: Viele Polizeibeamte sind schlicht überfordert.

Tag für Tag erleben sie die Folgen einer gescheiterten Asylpolitik und einer immer brutaler werdenden Clan-Kriminalität. Täter werden heute festgenommen und sind morgen schon wieder auf freiem Fuß. Das frustriert und zermürbt – gerade junge Polizeischüler, die sich fragen: Wofür riskieren wir eigentlich unsere Gesundheit und unseren Ruf?

Natürlich darf es keine Entgleisungen geben, aber: Die wahren Schuldigen sitzen in der Politik. Sie haben es über Jahre versäumt, für klare Regeln, sichere Grenzen und konsequente Abschiebungen zu sorgen.

Anstatt also auf den Polizeinachwuchs einzuschlagen, sollte man die Polizei stärken, unterstützen und entlasten. Denn sie ist die letzte Instanz, die für Ordnung sorgt – und die den Preis für politische Fehlentscheidungen jeden Tag auf der Straße bezahlt.

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