„Am Rand der Existenznot“ – eine ganze Branche taumelt
Die deutsche Autoindustrie – einst das Symbol für Qualität, Ingenieurskunst und „Made in Germany“ – steckt in der wohl schwersten Krise seit Jahrzehnten. VW, Mercedes, BMW und Audi melden Gewinneinbrüche, Zulieferer wie Bosch und ZF stehen kurz vor der Existenznot.
Der Motor der deutschen Wirtschaft stottert – und es ist mehr als nur eine konjunkturelle Delle.
🔻 Krise auf allen Ebenen
- Bosch will in seiner Sparte „Mobility“ rund 13.000 Stellen streichen, viele davon in Deutschland.
- VW und Audi kämpfen mit sinkenden Umsätzen und teuren Sparprogrammen.
- Zulieferer berichten von gnadenlosem Preisdruck und gleichzeitigem Produktionsrückgang.
IG-Metall-Chefin Christiane Benner warnt: „Viele Zulieferer stehen am Rand der Existenznot.“
🌍 Chinas Markt bricht weg – Elektrowende verschlafen
Ein Kernproblem: der Absatz in China, lange das Goldland für VW und Co., sinkt dramatisch.
Chinesische Hersteller wie BYD überholen die deutschen Marken – mit günstigeren Preisen, besserer Technik und stärkerer Orientierung am Markt.
Dazu kommt: Die Elektromobilität wird verschlafen. Während Tesla oder asiatische Anbieter längst Massenmodelle liefern, stecken deutsche Hersteller im Übergang fest – zu teuer, zu langsam, zu bürokratisch.
⚠️ Gefahr für ganz Deutschland
Die Autoindustrie ist nicht irgendeine Branche – sie ist das Herzstück der deutschen Wirtschaft.
Millionen Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt an VW, BMW, Mercedes und deren Zulieferern.
Wenn diese Riesen schwächeln, droht ein Dominoeffekt: weniger Steuereinnahmen, mehr Arbeitslosigkeit, weniger Innovation.
📝 Fazit der Redaktion
Deutschland fährt mit Vollgas in eine Sackgasse:
- Zu spät bei E-Autos,
- abhängig von China,
- und von Politik und EU mit Regulierungen und unrealistischen Klimazielen zusätzlich erdrückt.
Die deutsche Autoindustrie braucht Freiheit zum Atmen – nicht noch mehr Vorgaben aus Brüssel.
💬 Kommentar
Die Wahrheit ist bitter:
Die deutsche Autoindustrie wurde jahrzehntelang von der Politik gefeiert, ausgenutzt – und jetzt kalt im Regen stehen gelassen.
Die EU diktiert das Ende des Verbrenners, während China seine Hersteller mit Milliarden subventioniert.
Und Berlin? Versinkt im Bürokratiewahn und träumt von grüner Ideologie.
Wenn VW & Co. fallen, fällt Deutschland.
Es ist Zeit, dass wir wieder auf unsere Stärken setzen – Ingenieurskunst, Verbrenner, Technologieoffenheit – anstatt blind einem E-Auto-Zwang hinterherzulaufen.