Donezk/Belgorod. Die Front im Osten Europas bleibt brutal – und sie rückt auch auf russischem Gebiet immer stärker ins Bewusstsein. Während in der Ukraine Feuerwehrleute unter gezieltem Beschuss geraten sein sollen, berichten russische Behörden und Augenzeugen von einem großflächigen Blackout in der Millionenregion Belgorod.
🔥 Angriff auf Feuerwehrleute in Donezk
Nach Angaben des ukrainischen Staatlichen Notdienstes wurden Feuerwehrleute in Oleksijevo-Druzhkivka (Region Donezk) gleich zweimal attackiert, als sie nach einem Luftangriff Brände löschten.
- Ein Löschfahrzeug wurde zerstört
- Die Einsatzkräfte blieben wie durch ein Wunder unverletzt
Die Ukraine wertet den Vorfall als gezielten Angriff auf zivile Rettungskräfte – ein weiterer Bruch internationaler Regeln.
⚡ Belgorod im Dunkeln
Auf der anderen Seite der Frontlinie hat die russische Stadt Belgorod einen massiven Stromausfall erlebt. In sozialen Netzwerken kursieren Videos von Explosionen und Rauchwolken, deren Echtheit bislang nicht bestätigt ist.
- Tausende Haushalte ohne Strom, Menschen steckten in Fahrstühlen fest
- Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow sprach von „bedeutsamen“ Ausfällen
- Zwei Verletzte, Kliniken laufen auf Notstrom
- Auch Stary Oskol und Schebekino betroffen
Laut Berichten soll eine Rakete ein Heizkraftwerk getroffen haben. Kiew äußerte sich bisher nicht.
🖊️ Fazit & Kommentar der Redaktion
Der Krieg zeigt sein hässlichstes Gesicht: Zivile Retter werden beschossen, Städte in Russland versinken im Dunkeln. Das unterstreicht, dass dieser Konflikt längst keine klaren Frontlinien mehr kennt – er trifft Menschen auf beiden Seiten.
👉 Unsere Meinung: Wer Feuerwehrleute angreift, verlässt jedes Maß an Menschlichkeit. Und wer glaubt, mit Blackouts politische Stärke zu zeigen, spielt mit dem Leid der Bevölkerung. Europa muss endlich begreifen: Dieser Krieg ist kein ferner Konflikt – er stellt die Grundordnung unseres Kontinents infrage.
