DAS NEUSTE

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🎭 Gerhart-Hauptmann-Theater (Görlitz–Zittau): Neue Spielzeit „Nach dem Kapital die Utopie“

Görlitz/Zittau. Mit dem Leitmotiv „Nach dem Kapital die Utopie“ startet das Gerhart-Hauptmann-Theater in eine Spielzeit, die gleichermaßen realistisch wie visionär angelegt ist. Zwischen Baustellenbetrieb und Wechselspielen setzt das Haus auf flexible Disposition, ungewohnte Räume – und auf Stücke, die Gegenwartsökonomie spiegeln und Zukunftsentwürfe verhandeln.


🧭 Programm-Setzung: Realität trifft Entwurf

  • Motto als Programm: Stoffe zwischen Kosten, Krisen, Klima und der Frage: Wie wollen wir leben?
  • Formate im Dialog: Einführungen, Publikumsgespräche, Begleitprogramme – Nähe statt Distanz.
  • Doppelstadt-Dramaturgie: Produktionen wandern zwischen Görlitz und Zittau; Spielorte werden neu gedacht.

🧱 Betrieb auf der Baustelle: Flexibel bleiben

  • Wechselspiele statt Ausfälle: Sanierungsphasen erzwingen bewegliche Spielpläne – das Haus reagiert mit Rotationen und Alternativflächen.
  • Neue Räume erobern: Foyers, Studio-Formate, provisorische Bühnen – Intimität und Unmittelbarkeit als Chance.
  • Transparente Kommunikation: Kurzfristige Anpassungen werden frühzeitig angekündigt.

🎭 Sparten-Fokus (ohne Premieren-Spoiler)

  • Schauspiel: Gegenwartsdramatik und Klassiker im Utopie-Konflikt – von sozialem Realismus bis poetischem Entwurf.
  • Musiktheater/Operette: Bekannte Titel neben zeitgemäßen Lesarten; Orchester als Anker der Abende.
  • Tanz: Körper als Resonanzraum der Stadt – Stücke über Bewegung, Grenze, Aufbruch.
  • Junges Theater: Teilhabe großgeschrieben – Stücke, Workshops, Schulkooperationen für die Region.

🤝 Publikum & Stadt

  • Bürgernähe: Kooperationen mit Schulen, Vereinen, Initiativen – Theater als Ort der Debatte.
  • Barrierearme Angebote: Niedrige Einstiegsschwellen, verständliche Formate, Vermittlung für Neu- und Gelegenheitsbesucher.
  • Regionale Identität: Zwei Städte, ein Haus – geteiltes Repertoire, gemeinsames Publikum.

🧭 Fazit

Die neue Spielzeit nutzt die Baustelle als Chance: weniger Routine, mehr Experiment und Dialog. Unter „Nach dem Kapital die Utopie“ verhandelt das GHT nicht nur Spielpläne, sondern Perspektiven – für Bühne, Publikum und Stadtgesellschaft.

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