⏰ Zeitpunkt & Ort
24.09.2025, 17:00 Uhr – Grenzübergang Zittau/Friedensstraße: Bundespolizisten kontrollieren einen 41-jährigen polnischen Staatsbürger, der zu Fuß aus Polen einreist.
👮 Kontrolle & Feststellung
Der Mann legte wegen einer zerbrochenen polnischen ID-Karte einen tschechischen Führerschein vor. Die Beamten erkannten Fälschungsmerkmale, zogen das Dokument ein und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung ein.
➡️ Maßnahme
- Sicherstellung des gefälschten Führerscheins
- Strafanzeige wegen Urkundenfälschung
- Weitere Maßnahmen im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen
Für den Betroffenen gilt die Unschuldsvermutung bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung.
🧭 Fazit
Die verstärkte Grenzpräsenz in Zittau zeigt Wirkung: Manipulierte Dokumente werden früh erkannt, Verfahren zügig eingeleitet. Für Reisende gilt: Nur gültige Originaldokumente mitführen – Ersatznachweise schützen nicht vor strafrechtlichen Konsequenzen.
✍️ Kommentar der Redaktion
Dokumentenbetrug ist kein Kavaliersdelikt.
Wer Grenzen mit Fake-Papieren passiert, gefährdet Sicherheit und Vertrauen im Schengenraum. Nötig sind konsequent geschulte Kontrollen – und auf Bürgerseite Sorgfalt: Ausweise rechtzeitig erneuern, keine „Notlösungen“ benutzen. Rechtsstaat heißt: klare Regeln, klare Folgen.


