⚠️ Der Vorfall
Russland testet die Grenzen:
- Drohnen über Polen und Rumänien, jetzt auch Kampfjets über Estland.
- Laut estnischem Außenministerium drangen am Freitag drei russische MiG-31 in den Nato-Luftraum ein – für ganze zwölf Minuten.
- Italienische F-35-Jets fingen die Maschinen ab.
👉 Eine Nato-Sprecherin sprach von „rücksichtlosem Verhalten“ Moskaus.
🗣️ Hardts klare Ansage
Der CDU-Außenexperte Jürgen Hardt fordert Konsequenzen:
- „Der Kreml braucht ein klares Stoppschild.“
- Jede militärische Grenzverletzung müsse mit militärischen Mitteln beantwortet werden.
- „Bis hin zum Abschuss russischer Kampfjets über Nato-Gebiet.“
👉 Ohne Härte, so Hardt, werde Moskau immer weiter gehen: von Luftraumverletzungen über Beschuss bis hin zu Soldaten am Boden.
💬 Reaktionen aus der SPD
Die SPD-Politikerin Siemtje Möller mahnt zu einer entschlossenen, aber besonnenen Antwort:
- Nato solle das Air Policing im Baltikum weiter ausbauen.
- „Unsere Verteidigungsmechanismen greifen – das haben die letzten Fälle gezeigt.“
🔥 Nato vor Entscheidung
Der Nato-Rat berät Anfang der Woche über Konsequenzen:
- Verstärkung der Luftüberwachung an der Ostflanke.
- Diskussion über mögliche Regeln für den Schusswaffengebrauch gegen russische Jets.
📌 Fazit
Russland provoziert bewusst – und testet die Reaktionsfähigkeit der Nato.
- Für die einen braucht es Härte und klare Abschreckung.
- Für die anderen Besonnenheit, um eine Eskalation zu vermeiden.
👉 Doch eines ist klar: Wer russische Verletzungen duldet, lädt zu weiteren ein.
📝 Kommentar der Redaktion
Die Redaktion hält fest: Der Westen darf sich nicht länger von Moskau vorführen lassen.
Wenn russische Jets über Nato-Gebiet kreisen und die Antwort nur in diplomatischen Floskeln besteht, verspielt das Bündnis Glaubwürdigkeit.
Abschreckung funktioniert nur, wenn sie glaubhaft ist – auch mit dem Risiko, sie im Ernstfall durchzusetzen.


