🇩🇪 Bundeswehr rollt mit tausend Fahrzeugen nach Litauen

🚛 Gigantischer Konvoi erreicht die NATO-Ostflanke
Mehr als 1000 Militärfahrzeuge der Bundeswehr sind in Litauen eingetroffen. Mit zwei Frachtschiffen wurden Gefechtsfahrzeuge, Bergepanzer, Sanitätslastwagen und weiteres Gerät samt Begleitpersonal von Rostock über die Ostsee nach Klaipėda verlegt.

Von dort setzte sich der Konvoi der Panzergrenadierbrigade 37 Richtung Pabradė und andere litauische Militärstützpunkte in Bewegung.

👥 Teil von „Quadriga 2025“
Die Verlegung ist Teil der Großübung „Quadriga 2025“, bei der es um den Schutz des Ostseeraums unter Krisen- und Kriegsbedingungen geht. Beteiligt sind rund 8000 Soldatinnen und Soldaten aus 14 NATO-Staaten. Auf dem Programm stehen Übungen zur Verlegung von Einsatzkräften und Material – zu Land, zu Wasser und in der Luft.

🎯 Signal an Moskau
Mit der massiven Präsenz will die NATO Stärke zeigen und Russland deutlich machen: Die Ostflanke ist nicht verwundbar. Deutschland übernimmt dabei eine Schlüsselrolle.


💬 Kommentar: Stärke oder teurer Irrweg?

🚛 Tausend Militärfahrzeuge auf Achse
Es ist ein gigantisches Bild: Mehr als 1000 Bundeswehr-Fahrzeuge rollen durch Litauen. Die Botschaft ist klar: Deutschland zeigt Flagge an der NATO-Ostflanke. Doch bei aller militärischen Symbolik stellt sich die Frage: Wer bezahlt das – und was bringt es am Ende?

💸 Milliarden für Panzer statt Schulen
Während in Deutschland Brücken bröckeln, Schulen überfüllt sind und Kommunen um jeden Euro ringen, pumpt die Bundesregierung Milliarden in Aufrüstung und Auslandseinsätze. „Quadriga 2025“ kostet nicht nur Geld – es bindet Material und Soldaten, die im Inland längst fehlen.

⚠️ Provokation oder Abschreckung?
Natürlich: Russland darf die NATO-Ostflanke nicht für verwundbar halten. Doch wie weit wollen wir in dieser Eskalationsspirale noch gehen? Jede neue Großübung, jedes zusätzliche Panzerbataillon in Litauen wird in Moskau als Provokation gedeutet. Frieden entsteht nicht durch immer mehr Stahlkolosse an der Grenze, sondern durch Diplomatie – und die ist längst ins Hintertreffen geraten.

👥 8000 Soldaten – doch wofür?
Die NATO feiert die Beteiligung von 8000 Soldaten aus 14 Staaten als Beweis der Geschlossenheit. Aber die Frage bleibt: Sind wir damit wirklich sicherer – oder nur noch tiefer im Strudel eines möglichen Großkonflikts? Deutschland läuft Gefahr, sich immer weiter in eine Rolle zu drängen, die mehr Risiko als Nutzen bringt.

📌 Fazit:
Die Bilder vom Konvoi mögen beeindrucken. Doch Stärke zeigt sich nicht nur im Aufmarsch von Panzern – sondern auch in der Fähigkeit, Krisen klug zu entschärfen. Wenn die Bundesregierung das vergisst, könnte der Preis dieser „Abschreckung“ am Ende höher sein, als wir alle bezahlen können.

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