🪖 Kremlchef verschärft den Ton
Wladiwostok – Während in Paris über die Zukunft der Ukraine beraten wird, schlägt Russlands Präsident Wladimir Putin in gewohnter Härte zurück. Beim Wirtschaftsforum im russischen Fernen Osten erklärte er:
„Wenn dort irgendwelche Truppen auftauchen, insbesondere jetzt während der Kämpfe, gehen wir von der Prämisse aus, dass sie ein legitimes Ziel sind.“
Damit warnt Putin den Westen vor einer direkten militärischen Beteiligung.
🌍 Hintergrund: „Koalition der Willigen“
Nur Stunden zuvor hatten sich in Paris Vertreter von 26 Staaten – die sogenannte Koalition der Willigen – auf konkrete Sicherheitsgarantien für die Ukraine verständigt. Darunter stehen auch Pläne für:
- Ausbildung und Logistikunterstützung,
- verstärkte Luftverteidigung,
- langfristige militärische Hilfe.
Putins Botschaft richtet sich klar gegen diese neuen europäischen Ambitionen.
🔥 Putins Drohkulisse
- Legitime Ziele: Der Kreml deutet an, dass westliche Soldaten bei einem Einsatz in der Ukraine direkt ins Visier russischer Truppen geraten würden.
- Warnung vor Eskalation: Putin betonte, dass eine Entsendung „nicht förderlich für einen langfristigen Frieden“ sei – und stellte die Verantwortung für eine mögliche Eskalation dem Westen in Rechnung.
- Signal an Europa: Während in Paris Geschlossenheit demonstriert wurde, versucht Moskau, mit martialischer Rhetorik Zweifel zu säen.
📌 Fazit
Putins Worte sind mehr als nur eine Drohung – sie sind eine klare Ansage: Jeder Schritt des Westens Richtung direkter Truppenentsendung wird von Russland als Eskalation verstanden.
Während Europa über Schutzgarantien für die Ukraine diskutiert, baut der Kreml weiter auf Abschreckung durch Angst.