🌍 Gipfel in Paris: Europas wahre Ukraine-Strategie kommt ans Licht

🇫🇷 Paris als Bühne der Macht

Paris wurde am Donnerstag zum Schaufenster einer neuen europäischen Realität. Beim Gipfel der „Koalition der Willigen“ – 26 Länder, dazu Kanada, Japan und Australien – präsentierten die Europäer erstmals offen ihre Sicherheitsstrategie für die Ukraine. Präsident Emmanuel Macron sprach von einem „klaren Signal der Stärke“ und lud Präsident Wolodymyr Selenskyj an den Verhandlungstisch.


⚔️ Mehr als Symbolik: Sicherheit statt Beschwichtigung

Was in den vergangenen Monaten hinter verschlossenen TĂźren verhandelt wurde, liegt nun offen:

  • Konkrete Sicherheitsgarantien fĂźr die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands.
  • Pläne fĂźr eine internationale „Reassurance Force“, die den Frieden absichern soll.
  • UnterstĂźtzung bei Ausbildung, Logistik, Cyberabwehr und Luftverteidigung.

Macron betonte: „Es geht nicht darum, gegen Russland zu marschieren – es geht darum, Europa zu schützen und die Ukraine nicht fallen zu lassen.“


🇬🇧🇩🇪🇮🇹 Uneinigkeit in Europa

Die Rollen sind verteilt – und nicht alle sind bereit, gleich tief einzusteigen:

  • Großbritannien signalisiert Bereitschaft, auch Bodentruppen einzubringen.
  • Deutschland setzt auf AufrĂźstung, Ausbildung und Panzerlieferungen – aber keine Soldaten im direkten Einsatz.
  • Italien lehnt jede Form von Truppeneinsatz kategorisch ab.

Die USA? Trumps Sondergesandter Steve Witkoff war zwar in Paris, konkrete Zusagen blieben aber vage. Die Unsicherheit ßber Washingtons Linie schwebt wie ein Schatten ßber den Plänen.


💶 Milliarden, Macht und Mut

Die Strategie ist ehrgeizig – und teuer. Europa will zeigen, dass es nicht mehr nur vom Schutz der USA abhängt. Gleichzeitig ist klar: Ohne Washington bleibt vieles ein Risiko. Doch der Gipfel machte deutlich: Europa will aus der Zuschauerrolle ausbrechen und selbst Akteur werden.


📌 Fazit

Der Gipfel in Paris kĂśnnte ein Wendepunkt sein:
👉 Europa tritt erstmals geschlossen mit einer eigenen Sicherheitsarchitektur auf.
👉 Die Ukraine soll nicht länger nur Empfänger von Hilfspaketen sein, sondern dauerhaft eingebunden und geschützt werden.
👉 Doch die offenen Fragen – Wer zahlt? Wer kämpft? Wer führt? – bleiben.

Eines aber ist klar: Die Zeit der Ausreden ist vorbei – Europas Strategie liegt auf dem Tisch.

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