🚨 Neuer Negativrekord
Die Deutschen verlieren rasant das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates. Laut aktueller Forsa-Bürgerbefragung im Auftrag des Beamtenbundes dbb halten 73 Prozent der Bundesbürger den Staat für überfordert – ein neuer Negativrekord.
In den Vorjahren lag der Wert noch zwischen 66 und 70 Prozent. Nun fällt er so schlecht aus wie nie zuvor.
🗺️ Misstrauen besonders im Osten
- 📉 Ostdeutschland: Nur 17 % trauen dem Staat Handlungsfähigkeit zu.
- 📉 Westdeutschland: Immerhin 24 %.
- 🎓 Bildungsgefälle: Bei Menschen mit Hauptschulabschluss liegt das Vertrauen bei 16 %, bei Abiturienten/Studierten bei 29 %.
Doch egal in welcher Gruppe: Das Vertrauen ist niedrig – quer durch die Gesellschaft.
🛑 Hauptproblem: Asylpolitik
Gefragt nach den größten Schwachstellen, nennen die Bürger:
- 🛂 Asyl- und Flüchtlingspolitik: 30 %
- 👵 Soziale Sicherheit und Rente: 16 %
- 🎓 Schule und Bildung: 15 %
- 💰 Steuern und Finanzen: 13 %
- 👮 Innere Sicherheit: 12 %
- 🏥 Gesundheitssystem: 11 %
Die Asylfrage ist damit klar der Hauptgrund für das Misstrauen.
🏛️ Schwarz-rote Bundesregierung überzeugt nicht
Von der neuen Koalition aus Union und SPD erwartet kaum jemand Verbesserungen:
- Nur 22 % glauben, dass die Leistungsfähigkeit des Staates steigt.
- Ganze 70 % rechnen mit keiner Veränderung.
Parteipräferenzen zeigen deutliche Unterschiede:
- 🌹 SPD- und Grünen-Anhänger: über 40 % Vertrauen
- 🟦 Union & Linke: rund 33 %
- 🟡 AfD-Sympathisanten: nur 4 %
⚠️ Warnung des Beamtenbundes
„dbb“-Chef Volker Geyer (59) warnt vor dramatischen Folgen:
„Wenn von den Regierungsplänen wieder nichts im Alltag ankommt, folgt auf den Sinkflug des Vertrauens ein harter Aufprall.“
Er fordert:
- 📑 Bürokratieabbau (85 % Zustimmung in der Bevölkerung)
- ⏱️ Kürzere Bearbeitungszeiten (79 %)
- 💻 Mehr digitale Services (66 %)
- 🧭 Klare Zuständigkeiten (58 %)
Besorgniserregend: 30 % der Befragten berichten, dass Beamte, Polizisten oder Rettungskräfte bereits beschimpft, behindert oder attackiert wurden.
📌 Fazit
Die Umfrage zeigt: Der Vertrauensverlust ist kein Randphänomen, sondern Mainstream. Hauptauslöser bleibt die Asylpolitik – doch auch in Rente, Bildung und Verwaltung sehen viele Bürger ein Versagen des Staates.
Ohne spürbare Verbesserungen droht das Misstrauen in offenen Hass umzuschlagen.