🕵️ Staatsanwalt sicher: Überfall nach 20-Euro-Sex war geplant
Essen – Es sollte ein schneller Kick für 20 Euro werden – doch es endete mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen: Ein Software-Entwickler aus Essen ist auf dem Straßenstrich in eine brutale Falle geraten. Nun stehen die mutmaßlichen Täter vor Gericht.
💋 Sex gegen Bargeld – dann eskaliert die Situation
Kurz vor Weihnachten hatte der Mann nach eigenen Angaben mit der obdachlosen Prostituierten Corinna S. (43) auf dem Straßenstrich in Essen Oralverkehr für 20 Euro vereinbart. Doch die kurze Begegnung endete nicht mit körperlicher Nähe, sondern mit einem Mordversuch.
Denn unmittelbar nach dem Akt soll ein Komplize aus dem Gebüsch gesprungen sein – mit einem Messer in der Hand. Der Freier wurde laut Anklage unter massiver Gewaltandrohung ausgeraubt und anschließend mehrfach in den Oberkörper gestochen.
⚖️ Vor Gericht: Vorwurf lautet räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung
Vor dem Landgericht Essen müssen sich die Angeklagten nun verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht von einem geplanten Hinterhalt aus. Das Motiv: schnelles Geld – notfalls mit Gewalt. Die Anklage lautet auf räuberische Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.
Der verletzte Freier überlebte nur knapp. Er erlitt schwere Stichverletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden.
🚨 Polizei: „Sex als Lockmittel – brutaler Überfall war vorbereitet“
Ein Ermittler: „Hier wurde Sex als Lockmittel genutzt, um einen gezielten Raubüberfall durchzuführen. Das war kein Zufall.“


