Angesagt

🪖 Reservisten dringend gesucht – doch die Bürokratie schreckt ab

Reservist füllt Formular mit Schulnoten aus – Bundeswehr fordert Nachweise aus der 10. Klasse

Bundeswehr verlangt sogar Schulnoten aus der 10. Klasse – Absurd-Bürokratie blockiert Verteidigungsbereitschaft

🇩🇪 Pistorius will 200.000 Reservisten – doch das System versagt an sich selbst

Berlin – Die Bundeswehr steht unter Druck. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will die Streitkräfte „kriegstüchtig“ machen – und dafür vor allem eines: mehr Reservisten. Ziel: 200.000 Reservisten, die im Krisenfall einspringen können. Doch aktuell gibt es gerade einmal 53.000 aktiv zugeordnete Reservisten. Und: Die Bundeswehr tut wenig, um Interessenten den Einstieg zu erleichtern – im Gegenteil.


📚 Bürokratie statt Bereitschaft: Bewerber scheitern an Zeugnis-Irrsinn

Ein besonders groteskes Beispiel:
Ein studierter Akademiker mit Berufserfahrung möchte Reserveoffizier werden – doch um überhaupt zum Eignungstest zugelassen zu werden, muss er:

  • alle Schulnoten ab der 10. Klasse eintragen
  • alle Notendurchschnitte selbst berechnen
  • Halbjahreszeugnisse aus der Schulzeit beibringen, darunter z. B. Kunstnote 10/1

„Warum die Note im Fach ‚Kunst‘ für die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands entscheidend sein soll, weiß niemand“, sagt selbst ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.


🛑 Sicherheit auf der Warteliste: Bis zu 6 Monate Verzögerung

Nicht nur die Bürokratie rund um Zeugnisse sorgt für Frust. Auch die Sicherheitsüberprüfung dauert laut internen Quellen inzwischen bis zu sechs Monate – weil es an Personal fehle. Das bedeutet: Monatelanger Leerlauf, bis ein Reservist überhaupt antreten darf.

Ein Offizier aus einem Karrierecenter der Bundeswehr wandte sich nun mit einem vertraulichen Schreiben an die Verteidigungspolitiker der Ampel-Koalition. Seine Warnung ist deutlich:

„Wir verlieren motivierte, leistungsfähige Leute an der Bürokratie.“


🗣️ Kritik aus der Politik: „Staatssekretäre statt Soldaten“

Auch der grüne Verteidigungsexperte Sebastian Schäfer kritisiert das Ministerium:

„Unbürokratisch werden von Pistorius nur Staatssekretärsposten geschaffen. Bei der Reserve schlägt hingegen die berüchtigte Bürokratie des Ministeriums voll zu.“

Die Bundeswehr verspricht mittlerweile „Überprüfung der Prozesse“ – doch konkrete Erleichterungen für Bewerber gibt es noch nicht.


📉 Fazit: Abwehrbereit? Nein, abwehrend!

Während in Europa wieder Krieg geführt wird, lässt sich die Bundeswehr von Verwaltungsakten und Zeugnisformularen blockieren. Die Realität: Statt Kampfbereitschaft gibt es Excel-Tabellen. Wer mitmachen will, wird abgeschreckt.

Die Folgen: Verteidigungsunfähigkeit durch Selbstblockade.

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