🔄 Unerwartete Wende: US-Präsident geht auf Distanz zum Kremlchef
Washington/Kiew – Noch vor wenigen Monaten galt Donald Trump als Russland-freundlich und zögerlich in der Ukraine-Frage. Doch nun hat sich der Ton des US-Präsidenten überraschend verschärft. Trump kritisiert Wladimir Putin scharf – und genehmigt neue Waffenlieferungen an die Ukraine.
🗣️ „Putin erzählt uns nur Blödsinn“
Bei einem Auftritt im Weißen Haus machte Trump seinem Ärger über den russischen Präsidenten Luft:
„Wir bekommen von Putin eine Menge Blödsinn aufgetischt. Er ist die ganze Zeit sehr nett, aber es stellt sich heraus, dass es bedeutungslos ist.“
Trump warf dem Kremlchef vor, Menschenleben zu missachten:
„Er tötet zu viele Menschen. Damit kann ich nicht einverstanden sein.“
🔫 Neue Waffenlieferungen für die Ukraine
Am Montag bestätigte das US-Verteidigungsministerium auf Anweisung Trumps:
Die USA liefern neue Verteidigungswaffen an die Ukraine.
Dies geschieht nur wenige Tage nach einem vorübergehenden Stopp geplanter Lieferungen, der mit einer internen Bestandsaufnahme der Waffensysteme begründet worden war.
🇺🇦 Selenskyj: Hoffnung auf Flugabwehr
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich optimistisch. In seiner täglichen Videoansprache erklärte er:
„Wir erwarten baldige Lieferungen – insbesondere für die Flugabwehr.“
Er habe den Befehl gegeben, alle diplomatischen und militärischen Kontakte zur US-Regierung zu intensivieren. Aus Washington seien entsprechende Signale und Entscheidungen bereits eingetroffen.
💬 Analyse: Trumps Kurswechsel – Kalkül oder Überzeugung?
➕ Pro:
- Trump sendet ein klares Signal der Unterstützung an Kiew
- Putin wird politisch unter Druck gesetzt
- US-Präsident zeigt Handlungsfähigkeit im Wahljahr
➖ Contra:
- Kritiker zweifeln an Trumps Verlässlichkeit
- Strategiewechsel könnte kurzfristig motiviert sein
- Späte Kurskorrektur statt langfristiger Außenpolitik
📌 Fazit: Trump überrascht mit klarer Position
Donald Trumps öffentliche Distanzierung von Wladimir Putin markiert eine neue Phase im transatlantischen Verhältnis. Ob es sich um eine echte Kehrtwende handelt oder um politischen Pragmatismus bleibt abzuwarten – doch für die Ukraine ist es zunächst ein wichtiger Schritt.