Angesagt

📰 Merkels Kritik an CDU-Migrationskurs – Heimatverband geht auf Distanz

Angela Merkel auf Veranstaltung in Schwerin 2025 – kritisiert aktuelle CDU-Migrationspolitik

🇩🇪 Ex-Kanzlerin sorgt mit Aussagen zur Flüchtlingspolitik für Diskussionen

Schwerin/Berlin – Die jüngste Kritik der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an der Migrationspolitik der Bundesregierung unter Friedrich Merz sorgt für politische Spannung – sogar in Merkels eigener Partei. Besonders im CDU-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, den Merkel einst selbst führte, kommt ihre Position nicht gut an.


🗣️ Merkel verteidigt Flüchtlingspolitik von 2015 – und kritisiert Grenzkontrollen

In einem öffentlichen Podiumsgespräch verteidigte Merkel ihre Entscheidung von 2015, die Grenzen für Geflüchtete offen zu halten. „Wir schaffen das!“ – dieser Satz habe damals Hoffnung gegeben, auch wenn ihr die Tragweite der Entscheidung bewusst gewesen sei. Grenzkontrollen allein seien keine langfristige Lösung, warnte die Altkanzlerin nun. Stattdessen forderte sie mehr europäisches Denken in der Migrationsfrage.


🛂 CDU-Landeschef Daniel Peters widerspricht: „Echte Neuausrichtung ist nötig“

Der Vorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters, reagierte kühl:

„Dass Frau Merkel diesen Kurs öffentlich kritisiert, ist ihr gutes Recht. Interessanterweise zeigt gerade diese Kritik, dass die CDU den notwendigen Politikwechsel ernst meint.“

Für Peters ist die Reaktion der ehemaligen Kanzlerin ein Beleg dafür, dass der neue Kurs unter Friedrich Merz mehr sei als Symbolpolitik – und von der Bevölkerung wahrgenommen werde.


⚖️ Migration bleibt Zankapfel – CDU zwischen Tradition und Kurswechsel

Die innerparteiliche Debatte zeigt die tiefe Spaltung in der CDU. Während Merkel auf humanitäre Verantwortung pocht, will der aktuelle Kurs der Partei mit klareren Regeln und Rückweisungen an den Grenzen punkten. Besonders bei vielen Bürgern im Osten Deutschlands kommt der härtere Kurs gut an – auch im Hinblick auf die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.


🔍 Fazit: Ein Kurswechsel mit Konfliktpotenzial

Die öffentliche Kritik Merkels an der eigenen Partei zeigt: Die CDU steht vor einer Zerreißprobe zwischen ihrem historischen Erbe und den aktuellen politischen Herausforderungen. Ob Friedrich Merz mit seinem harten Kurs punkten kann, wird sich spätestens im nächsten Wahljahr zeigen – dann entscheidet der Wähler, welchen Kurs er wirklich will.

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