Mindestens 51 Tote, darunter 15 Kinder – Mädchen im Schlaf überrascht
Houston (USA) – Eine brutale Naturkatastrophe erschüttert den US-Bundesstaat Texas: In der Nacht zu Samstag trat der Guadalupe River nach heftigen Regenfällen plötzlich über die Ufer. In nur 45 Minuten stieg der Pegel um acht Meter – Häuser, Autos und ganze Existenzen wurden mitgerissen. Die tragische Bilanz: mindestens 51 Tote, darunter 15 Kinder, und zahlreiche Vermisste.
🏕️ Sommerlager „Camp Mystic“ besonders betroffen
Besonders erschütternd: Im beliebten christlichen Mädchen-Sommerlager „Camp Mystic“ in der Nähe von Hunt, Texas, wurden 27 Kinder im Schlaf überrascht. Vier von ihnen gelten laut US-Medien bereits als tot. Die Hoffnung auf weitere Überlebende schwindet stündlich.
👉 Zitat eines Retters: „Wir werden nicht aufhören, bis wir alle gefunden haben.“
🚁 Dramatische Rettungsaktionen mit Helikoptern
Rettungskräfte der Texas National Guard suchten mit Drohnen, Booten und Helikoptern die Region ab. Einige Mädchen konnten aus Bäumen und höher gelegenen Lagerplätzen gerettet werden. Viele Überlebende wurden per Helikopter evakuiert – schockiert, aber unverletzt.
🏚️ Camp in Trümmern – Familien in Angst
Das traditionsreiche Lager, gegründet 1926, wurde komplett zerstört. Eltern bangten stundenlang um ihre Töchter. „Es war beängstigend, überall war Wasser und alles ging so schnell“, berichtet die 13-jährige Elinor.
Auch außerhalb des Camps berichten Überlebende von dramatischen Momenten. Erin Burgess aus Ingram:
🗣️ „Mein Sohn und ich klammerten uns an einen Baum. Mein Freund und unser Hund wurden weggespült – aber später gefunden.“
📉 Keine Übersicht über alle Vermissten
Die Behörden tun sich schwer, eine genaue Zahl der Vermissten anzugeben. Grund: Entlang des Flusses befinden sich viele Feriencamps und Lodges – niemand weiß, wie viele Menschen zum Unabhängigkeitstag (4. Juli) angereist waren.