🚧 Heringsdorf: Treppe von Seebrücke direkt ins Wasser – kein Sandstrand in Sicht
📍 Touristen stehen vor gesperrtem Zugang – Naturphänomen sorgt für Diskussionen
Usedom (Heringsdorf) – Die Ostseeinsel erlebt derzeit ein seltenes Phänomen: In Heringsdorf ist ein zentraler Zugang zum beliebten Strand gesperrt worden, weil dort kaum noch Sand vorhanden ist. Stattdessen reicht das Wasser fast bis an die Treppe – von Strand keine Spur!
📷 Foto sorgt für Aufsehen – „Die Treppe führt direkt ins Meer“
Ein auf Facebook gepostetes Bild zeigt die berühmte Seebrücke Heringsdorf – und eine gesperrte Treppe, die normalerweise Touristen sicher an den Strand bringt. Doch nun endet die Treppe plötzlich im Wasser. Was sonst Liegewiese war, ist nun vollständig von der Ostsee verschluckt.
In den Kommentaren der Urlauber ist von Fassungslosigkeit bis Frustration alles dabei. Ein Nutzer schreibt:
„So extrem hab ich es in den ganzen Jahren noch nie gesehen.“
💨 Wind, Wellen, Wasser – was steckt dahinter?
Erfahrene Usedom-Urlauber vermuten einen natürlichen Grund: Winddruck von der Seeseite, der das Wasser an Land drückt. Dieses Phänomen ist bekannt – allerdings in diesem Ausmaß äußerst selten.
Ein Kommentar:
„Da ist kaum Strand, weil der Wind das Wasser rein drückt – das ist jedes Jahr mal, aber nicht so krass.“
Andere Urlauber äußern Sorgen über den Klimawandel. Ein Kommentar bringt es auf den Punkt:
„Scheiß Klimawandel, jetzt geht uns sogar der Strand verloren.“
❓Wie geht es weiter – wann ist der Strand wieder begehbar?
Die Gemeinde Heringsdorf hat bislang keine konkrete Stellungnahme veröffentlicht. Auch eine Prognose, wann der Zugang wieder geöffnet werden kann, gibt es nicht. Die Situation wird weiterhin täglich beobachtet.
Fest steht: Auch ohne diesen Zugang bleibt Usedom ein Sehnsuchtsort für viele Touristen – auch wenn das Meer aktuell näher rückt als gewohnt.