Bürgergeld auf Rekordhoch – und die Regierung schaut zu!

Versprochen war Entlastung – geliefert wird Belastung

Berlin – Die Bundesregierung hatte großspurig angekündigt, die Ausgaben fürs Bürgergeld zu senken. CDU und SPD wollten „verantwortungsvoll haushalten“ und das System reformieren. Doch statt Einsparungen erleben wir das Gegenteil: Die Bürgergeld-Kosten explodieren.

Nach dem aktuellen Haushaltsplan steigen die Ausgaben des Bundes auf 42,6 Milliarden Euroso viel wie nie zuvor. Enthalten sind Regelsätze, Mieten, Heizkosten. Und das ist nur der Bundesanteil.

50 Milliarden Euro – für ein System ohne Steuerung?

Zählt man die Beteiligung der Bundesländer hinzu – allein 6,9 Milliarden Euro im Vorjahr – summieren sich die Gesamtkosten auf fast 50 Milliarden Euro. Eine gewaltige Summe für ein System, das eigentlich effizienter, zielgerichteter und sparsamer sein sollte.

Die Zahl macht deutlich: Das Bürgergeld ist längst außer Kontrolle geraten. Es fehlt an echter Reformbereitschaft – und an Mut zur Verantwortung.

Hubertus Heils Luftnummer

Besonders entlarvend: Ex-Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte für 2024 nur 36 Milliarden Euro Ausgaben prognostiziert – eine Milchmädchenrechnung. Eine Begründung? Fehlanzeige. Jetzt zeigt sich: Die Schätzungen waren schlicht falsch oder politisch motiviert geschönt.

Große Reform angekündigt – aber nichts passiert

Im Koalitionsvertrag wurde eine große Reform versprochen: Das Bürgergeld soll durch eine neue Grundsicherung ersetzt werden. Ziel: Milliarden sparen. Doch was ist aus diesen Plänen geworden?

Statt entschlossen zu handeln, verwaltet die Regierung den Stillstand. Die Zahlen zeigen, was viele längst spüren: Das Bürgergeld ist teuer, ungerecht und nicht mehr zeitgemäß.

Von Redaktion

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