📍 Madrid/Berlin. Kanzler Friedrich Merz (CDU) wollte in Spanien eigentlich nur einen Antrittsbesuch absolvieren – doch die Differenzen mit Premier Pedro Sanchez machten schnell deutlich: Europa ist in der Israel-Frage tief gespalten.
⚖️ Zwei Männer, zwei Welten
🔹 Pedro Sanchez (Spanien): fordert harte Sanktionen gegen Israel, will Minister bestrafen, Handelszölle erheben und sogar Sportler boykottieren.
🔹 Friedrich Merz (Deutschland): lehnt Anerkennung Palästinas ab, warnt vor „Symbolpolitik“ und verweist auf die deutsche Verantwortung.
👉 Ergebnis: Deutschland wirkt in der EU immer isolierter.
🚨 Gefahr einer europäischen Blamage
Während Ursula von der Leyen in Brüssel für Strafzölle wirbt, wächst der Druck auf Merz.
- Spanien, Frankreich & andere: klare Linie gegen Israel
- Deutschland: bremst – und droht am Ende nur noch mit Ungarns Viktor Orban auf einer Seite zu stehen
➡️ Für Merz wäre das ein diplomatisches Fiasko.
📝 Kommentar der Redaktion
Europa ringt mit sich selbst – Deutschland steht am Rand.
Merz versucht, historische Verantwortung mit Realpolitik zu verbinden. Doch die Wirkung: schwach. Während Sanchez handelt, wirkt der Kanzler wie gelähmt.
⚠️ Bleibt Deutschland am Ende allein, wird das zur Blamage – für Merz und für den Anspruch deutscher Außenpolitik insgesamt.