🇷🇺 Kreml-Drohungen nehmen zu
Moskau schürt die nächste Eskalation: Außenminister Sergej Lawrow, Duma-Politiker und sogar Ex-Präsident Dmitri Medwedew attackieren Finnland offen. Die Wortwahl erinnert frappierend an 2022 – kurz bevor Russland die Ukraine überfiel.
Lawrow hetzt: Der „neutrale Anstrich“ der finnischen Regierung sei „abgeblättert“. Medwedew phantasiert, Finnland bereite sich auf einen „Angriff auf Russland“ vor. Klassische Kreml-Propaganda – die Schuld dem Nachbarn zuschieben, um eigene Aggressionen zu rechtfertigen.
🇫🇮 Finnland steht an der Front
Seit dem NATO-Beitritt 2023 ist Finnland nicht mehr neutral. Es schützt Europas Nordflanke mit einer 1.340 Kilometer langen Grenze zu Russland. Jeder Angriff auf Finnland wäre automatisch ein Angriff auf die gesamte NATO – Artikel 5 ist eindeutig.
Premier Petteri Orpo reagierte klar: „Finnland wird keinen Zentimeter nachgeben.“ Das Signal: Helsinki lässt sich weder einschüchtern noch erpressen.
🌍 NATO & EU unter Zugzwang
Die NATO verstärkt ihre Präsenz im Baltikum und in Skandinavien. Jets der Allianz überwachen den Luftraum, Truppen stehen bereit.
Die EU warnt vor einer „extrem gefährlichen Provokation“. Außenbeauftragte Kaja Kallas betont: „Putin testet die Entschlossenheit des Westens. Wir dürfen keine Schwäche zeigen.“
📝 Kommentar der Redaktion
Russland will Angst verbreiten – und genau das darf Europa nicht zulassen. Die Drohungen sind ein durchschaubares Manöver, doch sie zeigen eines: Putin versteht nur Stärke.
👉 Finnland ist jetzt die Nagelprobe.
👉 Artikel 5 muss mehr sein als Papier.
👉 Wer einknickt, lädt Moskau zur nächsten Eskalation ein.
Unsere Meinung: Die NATO darf kein zweites „Zaudern wie bei der Ukraine“ zulassen. Finnland muss wissen: Die Allianz steht – und sie steht fest.