⚠️ Russische Drohnen provozieren an der Ostflanke
Erneut drangen russische Drohnen in den Luftraum von Polen und Rumänien ein. Allein in der Nacht vom 9. auf den 10. September identifizierten Sicherheitskräfte bis zu 19 unbemannte Flugkörper über Polen, mehrere wurden abgeschossen. Kurz darauf traf es auch Rumänien – ein klarer Test Putins, wie weit er gehen kann.
🛡️ NATO startet Operation „Eastern Sentry“
Das Bündnis reagierte mit der neuen Mission „Eastern Sentry“.
- Mehr Flugabwehr an der Ostflanke
- Verdoppelte Kampfflugzeuge aus Deutschland
- Unterstützung durch Frankreich, Großbritannien und Dänemark
Die Botschaft ist klar: Die NATO will zeigen, dass sie ihre Grenzen schützt. Doch die Frage bleibt: Reicht das wirklich aus?
💥 Kostenfalle Drohnenabwehr
Ein Drohnenangriff stellt das Bündnis vor ein Paradox:
- Russische Drohnen kosten 10.000 bis 30.000 Euro.
- NATO-Abfangraketen schlagen mit Millionenbeträgen zu Buche.
👉 Ein ökonomischer Wahnsinn, den Europa auf Dauer nicht durchhalten kann. Experten fordern daher kostengünstige Abwehrsysteme – etwa neue Kurzstreckenwaffen aus Schweden oder Drohnenabwehr „made in Europe“.
🧱 Forderung nach einem europäischen Drohnenwall
Die baltischen Staaten, Polen und Finnland drängen seit Jahren auf eine gemeinsame Drohnenabwehr. Sogar die EU-Kommission spricht inzwischen von einem „Drohnenwall“.
Ein Sechs-Milliarden-Euro-Programm zur Drohnenproduktion wurde angekündigt – mit ukrainischem Know-how. Denn: Von der Ukraine lernen heißt überleben lernen.
📉 NATO zögert – Moskau testet
Mehrfach schreckten NATO-Staaten davor zurück, russische Drohnen konsequent abzufangen. Litauen und Rumänien meldeten Vorfälle, griffen aber nicht ein – aus Angst vor Eskalation.
Doch jede Tatenlosigkeit ist gefährlich: Moskau wertet sie als Einladung zum Weitermachen.
📌 Fazit
Die NATO steht in einem neuen Konflikt: dem Drohnenkrieg.
- Sie muss Abwehr billiger und effizienter machen.
- Sie darf Putins Provokationen nicht unbeantwortet lassen.
- Sie muss Zivilbevölkerung und Infrastruktur besser schützen.
👉 Wer Drohnen unbehelligt fliegen lässt, riskiert morgen Raketen.
📝 Kommentar der Redaktion
Die Redaktion hält fest: Die NATO ist in einer Grauzone zwischen Frieden und Krieg. Putin testet Grenzen – nicht, um Krieg zu erklären, sondern um die Entschlossenheit des Westens zu prüfen.
Wer jetzt zögert, lädt zur nächsten Provokation ein. Europa muss lernen: Drohnen sind nicht nur Waffen – sie sind Putins Botschaft. Und die einzige richtige Antwort darauf ist Härte und Abschreckung.