Washington/Moskau/Pjöngjang – Die Welt schaut gebannt auf ein geopolitisches Dreieck, das kaum explosiver sein könnte: Donald Trump, der zurückgekehrte US-Präsident, Wladimir Putin, der russische Autokrat im Krieg gegen die Ukraine, und Kim Jong Un, der unberechenbare Diktator Nordkoreas. Drei Männer, drei Systeme – aber ein gemeinsamer Nenner: Sie stellen die westliche Weltordnung infrage.
🇷🇺 Putin: Kriegstreiber und Spieler auf Zeit
Seit Jahren führt Putin einen Feldzug gegen den Westen – sei es durch Krieg, Energiepolitik oder Desinformation. Der Ukraine-Krieg ist längst mehr als ein regionaler Konflikt. Mit Hyperschallraketen und nuklearen Drohungen testet er die Entschlossenheit der Nato. Putins Kalkül: Abschreckung durch Angst.
🇰🇵 Kim: Waffen für Russland, Drohungen für die Welt
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un tritt immer offener als Putins Waffenlieferant auf. Granaten, Raketen, sogar ballistische Systeme sollen den Weg nach Russland gefunden haben. Gleichzeitig bedroht Kim Südkorea und Japan – und signalisiert, dass er durch Putins Schutzschirm international wieder Gewicht hat.
🇺🇸 Trump: Rückkehr des Dealmakers?
Trump inszeniert sich als Mann des „Deals“. Schon während seiner ersten Amtszeit prahlte er mit einem historischen Treffen mit Kim in Singapur. Jetzt, inmitten eskalierender Spannungen, setzt er auf Direktgespräche mit Autokraten. Kritiker sehen darin eine gefährliche Nähe, Befürworter loben seinen Pragmatismus: „Mit Trump am Tisch gibt es wenigstens Gespräche, statt leere Drohungen.“
Doch die Frage bleibt: Wem nützt das? Putins Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter, Kims Raketen fliegen weiter – und Trump könnte durch seine Kontakte unbeabsichtigt ihre Position stärken.
⚖️ Kommentar der Redaktion
Trump, Putin und Kim – drei Männer, die das Schicksal der Welt beeinflussen. Das Problem: Während Putin Krieg führt und Kim Raketen schickt, sucht Trump nach dem großen „Deal“. Doch diese Deals sind selten im Interesse Europas oder der freien Demokratien.
Es bleibt das alte Spiel: Autokraten verstehen nur Stärke. Wer glaubt, sie mit netten Fotos und Händeschütteln besänftigen zu können, verkennt die Realität.